FRANKFURT (dpa-AFX) - Die BMW-Aktien sind am Montag nach starken Absatzzahlen aus China ins Plus gedreht. Am frühen Nachmittag gewannen sie 0,90 Prozent auf 69,61 Euro, während der Dax um 0,41 Prozent nachgab. Im am Morgen noch wegen der Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich sehr schwachen Gesamtmarkt war das Papier bis auf 66,89 Euro gefallen.
'Der starke Verkaufstrend von BMW in China ist ganz klar der Grund für das Kursplus der Aktie', sagte ein Händler. Analyst Frank Schwope von der NordLB sah dies genauso.
Händler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade kommentierte: 'Die BMW AG zeigt nicht nur in den USA, sondern auch in China ein beeindruckendes Wachstum. Die Strategie der letzten Jahre zahlt sich weiter aus und bringt dem Konzern gute Gewinne.' Laut Lipkow verwundert es daher nicht, dass Investoren schwache Handelstage für Käufe nutzten, zumal sich die Aktien allgemein von der der 'Depression' nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland hätten lösen können.
Der Münchener Autobauer hatte am Morgen für April im Jahresvergleich ein Absatzplus von knapp 31 in China gemeldet. Konkurrent Daimler dagegen hatte bereits am Freitag von einem deutlichen Rückgang seiner Absatzzahlen im Reich der Mitte berichtet. Die Aktie des Stuttgarter Autoherstellers verlor zuletzt 0,60 Prozent und die von Volkswagen (VW) 0,39 Prozent./ck/ag
'Der starke Verkaufstrend von BMW in China ist ganz klar der Grund für das Kursplus der Aktie', sagte ein Händler. Analyst Frank Schwope von der NordLB sah dies genauso.
Händler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade kommentierte: 'Die BMW AG zeigt nicht nur in den USA, sondern auch in China ein beeindruckendes Wachstum. Die Strategie der letzten Jahre zahlt sich weiter aus und bringt dem Konzern gute Gewinne.' Laut Lipkow verwundert es daher nicht, dass Investoren schwache Handelstage für Käufe nutzten, zumal sich die Aktien allgemein von der der 'Depression' nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland hätten lösen können.
Der Münchener Autobauer hatte am Morgen für April im Jahresvergleich ein Absatzplus von knapp 31 in China gemeldet. Konkurrent Daimler