FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag nach gesunkenen Hoffnungen auf einen baldigen Hilfsantrag Spaniens gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im Mittagshandel mit 1,3038 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der Euro noch 1,3077 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3118 (Mittwoch: 1,3120) Dollar festgesetzt.
Aussagen des spanischen Premierministers Mariano Rajoy hätten den Euro belastet, sagten Händler. 'Ich fühle keinen Druck für einen Antrag auf Finanzhilfe', sagte er nach dem EU-Gipfel. Die Erwartung eines baldigen Hilfsantrags Spaniens an den Rettungsschirm ESM hatte zuletzt den Euro gestützt.
Nach den Aussagen von Rajoy sind auch die Risikoaufschläge für spanische Anleihen etwas gestiegen. Die Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf einen Zeitplan für die Bankenunion zeigte am Devisenmarkt hingegen kaum Wirkung. Im Nachmittagshandel könnten hingegen Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser für neue Impulse sorgen./jsl/jkr
Aussagen des spanischen Premierministers Mariano Rajoy hätten den Euro belastet, sagten Händler. 'Ich fühle keinen Druck für einen Antrag auf Finanzhilfe', sagte er nach dem EU-Gipfel. Die Erwartung eines baldigen Hilfsantrags Spaniens an den Rettungsschirm ESM hatte zuletzt den Euro gestützt.
Nach den Aussagen von Rajoy sind auch die Risikoaufschläge für spanische Anleihen etwas gestiegen. Die Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf einen Zeitplan für die Bankenunion zeigte am Devisenmarkt hingegen kaum Wirkung. Im Nachmittagshandel könnten hingegen Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser für neue Impulse sorgen./jsl/jkr