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Überblick: KONJUNKTUR vom 23.10.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 23.10.2015, 17:11
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 23.10.2015 - 17.00 Uhr

Chinesische Notenbank senkt Leitzins - Reaktion auf Konjunktursorgen

PEKING - Die chinesische Notenbank hat auf die anhaltenden Konjunktursorgen reagiert und ihre Geldpolitik weiter gelockert. Der Leitzins für eine Laufzeit von einem Jahr werde um 0,25 Prozentpunkte auf 4,35 Prozent gesenkt, teilte die Notenbank am Freitag in Peking mit. Der neue Leitzins werde ab Samstag gelten.

Belgien: Geschäftsklima hellt sich überraschend auf

BRÜSSEL - In Belgien hat sich das Geschäftsklima im Oktober überraschend aufgehellt. Der Indikator sei zum Vormonat um 2,8 Punkte auf minus 4,0 Punkte gestiegen, teilte die belgische Notenbank (BNB) am Freitag in Brüssel mit. Volkswirte hatten einen unveränderten Wert von minus 6,8 Punkten erwartet.

Hollande stellt Griechenland Senkung der Schuldenlast in Aussicht

ATHEN - Frankreich hat Griechenland eine Linderung seiner Schuldenlast in Aussicht gestellt, wenn die Regierung in Athen die von ihr zugesagten Reformen verwirklicht. "Flexibilität ist ein Wort, das man in Europa gerne vergisst", sagte der französische Staatspräsident François Hollande am Freitag nach einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras in Athen. "Aber wenn Griechenland seine Verpflichtungen erfüllt, wird auch eine Diskussion über die Umstrukturierung der Schulden geführt."

Eurozone: Gute Stimmungsdaten dämmen Konjunktursorgen ein

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Oktober überraschend weiter aufgehellt und damit jüngste Konjunktursorgen ein Stück weit eingedämmt. Der Einkaufsmanagerindex stieg auf 54,0 Punkte, nach 53,6 Punkten im Vormonat, wie das Forschungsinstitut Markit am Freitag in London laut einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf 53,4 Punkte erwartet.

EZB-Umfrage: Experten erwarten nur noch Mini-Inflation

FRANKFURT - Angesichts des neuerlichen Absturzes der Ölpreise haben Ökonomen ihre Inflationserwartungen gesenkt. Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragten Experten rechnen nun im laufenden Jahr nur noch mit einem Mini-Preisauftrieb von 0,1 Prozent, wie die Notenbank am Freitag in Frankfurt mitteilte. Im Juli hatten sie noch einen Preisanstieg von 0,2 Prozent vorhergesagt. Neben der Entwicklung der Ölpreise drückt auch die Konjunkturschwäche in Schwellenländern wie China und Brasilien die Inflationserwartungen.

Eurozone: Schuldenstand sinkt im zweiten Quartal

LUXEMBURG - Der öffentliche Schuldenstand der Staaten der Eurozone ist im zweiten Quartal gesunken. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei der Schuldenstand von 92,7 Prozent im Vorquartal auf 92,2 Prozent gefallen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte der Schuldenstand ebenfalls bei 92,7 Prozent gelegen. Beim öffentlichen Schuldenstand wird der gesamte Staatssektor berücksichtigt.

Italien: Auftragseingänge der Industrie deutlich gefallen

ROM - Italienische Industrieunternehmen haben im August deutlich weniger Aufträge erhalten als zuletzt. Sie seien im Vergleich zum Vormonat um 5,5 Prozent geschrumpft, teilte die nationale Statistikbehörde Istat am Freitag in Rom mit. Im Vormonat waren sie noch um revidiert 0,4 Prozent (zunächst 0,6 Prozent) gestiegen.

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