HOF (dpa-AFX) - Die "Frankenpost" zu Wirtschaftsbeziehungen/China:
"Aus Sicht der Kommunistischen Partei (KP) ist es durchaus klug, ihre aufstrebenden Unternehmen noch nicht in voller Wucht den Launen und entfesselten Kräften des globalen Marktes auszusetzen. Vieles spricht dafür, dass die Strategen in Peking einiges aus der Geschichte gelernt haben. Denn auch in mittlerweile hoch entwickelten Ländern wie Südkorea, Japan oder Taiwan gab es beträchtliche staatliche Eingriffe zum Aufbau beziehungsweise Schutz der heimischen Wirtschaft. Auch dort ernannten Regierungen spezielle Branchen zu "prioritären Sektoren", gewährten jungen Firmen aus dem eigenen Land großzügige Subventionen und erließen Importbeschränkungen.