DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat den Börsengang seiner Autozuliefertochter KPSG wegen der Unsicherheiten an den Kapitalmärkten und in der Eurozone vorerst auf Eis gelegt. Rheinmetall werde den Börsengang nicht mehr vor der Sommerpause durchführen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Entwicklung der Kapitalmärkte sowie die wirtschaftliche und politische Situation in der Eurozone hätten sich in den vergangenen Wochen nicht in dem Maße stabilisiert, um günstige Voraussetzungen für einen Börsengang zu bieten, hieß es.
Ein Börsengang von KSPG bleibe aber weiterhin eine Option, die Rheinmetall zu 'gegebener Zeit' erneut prüfen werde. 'Wir sind unvermindert vom positiven Wachstumspotenzial und der bedeutenden Rolle der KSPG als internationaler Automobilzulieferer überzeugt', sagte Vorstandschef Klaus Eberhardt. Rheinmetall stehe unter keinem Zeitdruck. Erst vor kurzem war der geplante Börsengang des Chemiekonzerns Evonik wegen zu niedriger Gebote geplatzt./stb/she
Ein Börsengang von KSPG bleibe aber weiterhin eine Option, die Rheinmetall zu 'gegebener Zeit' erneut prüfen werde. 'Wir sind unvermindert vom positiven Wachstumspotenzial und der bedeutenden Rolle der KSPG als internationaler Automobilzulieferer überzeugt', sagte Vorstandschef Klaus Eberhardt. Rheinmetall stehe unter keinem Zeitdruck. Erst vor kurzem war der geplante Börsengang des Chemiekonzerns Evonik wegen zu niedriger Gebote geplatzt./stb/she