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FOKUS 1-Defensive Werte und Banken schieben Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 14.06.2011, 17:42
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 14. Jun (Reuters) - Besser als erwartete Konjunkturdaten aus China und den USA haben der Schweizer Börse am Dienstag ein Kursplus beschert. Nach den Verlusten der ersten Junihälfte sei die Börse reif für eine technische Gegenbewegung, hiess es im Handel. Für zusätzlichen Schwung sorgte neue Hoffnung auf eine baldige Lösung in der Griechenland-Schuldenkrise. Auf einer Sondersitzung beraten die Finanzminister der Euro-Zone derzeit über ihr weiteres Vorgehen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss 0,9 Prozent höher auf 6255,68 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,7 Prozent auf 5748,31 Zähler zu. Ein Teil des Anstiegs erklärten Händler auch mit Deckungskäufen im Zusammenhang mit dem am Freitag bevorstehenden grossen Eurex-Verfall

Technische Gründe und Deckungskäufe verhalfen auch den Schwergewichten Nestle, Novartis und Roche zu Gewinnen von 0,9 bis 1,4 Prozent.

Nach Anlaufschwierigkeiten setzte sich bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS ebenfalls ein festerer Trend durch. Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für das Schweizer Bankensystem (ohne die Grossbanken) insgesamt auf "stabil" von "negativ" angehoben. Die Rating-Aussichten für CS und UBS werden weiterhin mit "negativ" bewertet.

EFG verzeichnete mit einem Minus von 3,6 Prozent überdurchschnittliche Kursverluste.

Die Papiere der Versicherungen drehten dagegen nach oben. Swiss Life legten 1,2 Prozent zu. Die Onlinebank Swissquote soll für den Lebensversicherer die Abwicklung und Verwaltung ihrer Spar- und Anlageprodukte im Schweizer Markt verwalten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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