NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre starken Gewinne vom Vortag leicht ausgebaut. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Februar 106,93 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 33 Cent auf 97,57 Dollar. Am Vortag hatten die Ölpreise kräftig um rund drei Dollar zugelegt.
Händler nannten mehrere Gründe für die gute Stimmung am Ölmarkt. Zum einen hatten Konjunkturdaten aus den USA zuletzt überwiegend positiv überrascht. Eine robustere amerikanische Wirtschaft würde für eine stärkere Öl-Nachfrage sprechen. Zudem hat sich der Dollar unlängst wieder etwas abgeschwächt, nachdem er seit Mitte Dezember deutlich zugelegt hatte. Ein schwächerer Dollar stützt die Öl-Nachfrage außerhalb des Dollar-Raums.
Die Commerzbank fasst die jüngste Entwicklung unter dem Schlagwort 'Befreiungsrallye' zusammen. 'Offensichtlich haben die Finanzmärkte eine gewisse Immunität gegen schlechte Nachrichten entwickelt', heißt es in einer Studie der Bank. In einer solchen Situation reichten oft kleine positive Zeichen, um eine Preisrallye auszulösen. Zusätzliche Impulse könnten von den wöchentlichen Öllagerdaten aus den USA kommen, die am Mittwochnachmittag anstehen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 105,05 US-Dollar. Das waren 2,14 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/jsl
Händler nannten mehrere Gründe für die gute Stimmung am Ölmarkt. Zum einen hatten Konjunkturdaten aus den USA zuletzt überwiegend positiv überrascht. Eine robustere amerikanische Wirtschaft würde für eine stärkere Öl-Nachfrage sprechen. Zudem hat sich der Dollar unlängst wieder etwas abgeschwächt, nachdem er seit Mitte Dezember deutlich zugelegt hatte. Ein schwächerer Dollar stützt die Öl-Nachfrage außerhalb des Dollar-Raums.
Die Commerzbank fasst die jüngste Entwicklung unter dem Schlagwort 'Befreiungsrallye' zusammen. 'Offensichtlich haben die Finanzmärkte eine gewisse Immunität gegen schlechte Nachrichten entwickelt', heißt es in einer Studie der Bank. In einer solchen Situation reichten oft kleine positive Zeichen, um eine Preisrallye auszulösen. Zusätzliche Impulse könnten von den wöchentlichen Öllagerdaten aus den USA kommen, die am Mittwochnachmittag anstehen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 105,05 US-Dollar. Das waren 2,14 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/jsl