Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Ölpreise bauen Verluste etwas aus

Veröffentlicht am 17.01.2019, 13:00
Aktualisiert 17.01.2019, 13:05
© Reuters.  Ölpreise bauen Verluste etwas aus

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gefallen und haben bis zum Mittag die frühen Verluste etwas ausgebaut. Rohstoffexperten der Commerzbank (DE:CBKG) erklärten den Rückgang mit einem starken Anstieg der Benzinvorräte in den USA. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 60,66 US-Dollar. Das waren 66 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um ebenfalls 66 Cent auf 51,65 Dollar.

"Die US-Lagerdaten haben den Anstieg der Ölpreise gestoppt", hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank. Zwar seien die US-Ölreserven in der vergangenen Woche gesunken, entscheidend sei aber ein starker Anstieg der Lagerbestände an Benzin in den USA gewiesen. "In den letzten vier Wochen summiert sich der Lageraufbau bei Benzin auf 25 Millionen Barrel", schreiben die Commerzbank-Experten. Die Lagerbestände seien damit nur noch knapp unter dem vor zwei Jahren verzeichneten Rekordniveau. Außerdem erreichte die Fördermenge in den USA zuletzt mit 11,9 Millionen Barrel pro Tag ein neues Rekordniveau. Die Daten der US-Regierung zeigen, dass es dem Ölkartell Opec nicht leicht fallen dürfte, die Rohölpreise durch eine geplante Verringerung der Förderung anzuheben. Die USA werden damit immer autonomer in der Energiegewinnung. Die amerikanische Energiebehörde EIA schätzt, dass die Vereinigten Staaten im Laufe des Jahres 2020 zum Nettoexporteur werden, also regelmäßig mehr Öl fördern, als sie selbst verbrauchen. Die Abhängigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt von den Opec-Staaten, insbesondere von Saudi-Arabien, dürfte sich also weiter verringern.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.