SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag im Zuge gestiegener US-Ölreserven und eines Abflauens des Tropensturms 'Isaac' leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Oktober 112,52 US-Dollar. Das sind zwei Cent weniger als am Vortag. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich zeitgleich um 56 Cent auf 94,93 Dollar.
Vor allem der Preis für US-Öl reagiere auf die jüngsten Meldungen zu den amerikanischen Ölreserven, hieß es von Händlern. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände an Rohöl laut Regierungsangaben zuletzt gestiegen. Ein Zuwachs der US-Ölreserve wird gemeinhin als ein Hinweis auf eine geringere Nachfrage gedeutet und belastet in der Regel die Ölpreise.
Zudem hatte sich der tropische Wirbelsturm 'Isaac' beim Aufprall auf die Südküste der USA abgeschwächt und gilt derzeit nicht mehr als ein Hurrikan. In den vergangenen Tagen wurde ein Großteil der Ölfördereinrichtungen vor der amerikanischen Südküste vorsorglich vorübergehend stillgelegt. Experten rechnen aber nicht mit nennenswerten Schäden an den Ölförderanlagen./jkr/fbr
Vor allem der Preis für US-Öl reagiere auf die jüngsten Meldungen zu den amerikanischen Ölreserven, hieß es von Händlern. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände an Rohöl laut Regierungsangaben zuletzt gestiegen. Ein Zuwachs der US-Ölreserve wird gemeinhin als ein Hinweis auf eine geringere Nachfrage gedeutet und belastet in der Regel die Ölpreise.
Zudem hatte sich der tropische Wirbelsturm 'Isaac' beim Aufprall auf die Südküste der USA abgeschwächt und gilt derzeit nicht mehr als ein Hurrikan. In den vergangenen Tagen wurde ein Großteil der Ölfördereinrichtungen vor der amerikanischen Südküste vorsorglich vorübergehend stillgelegt. Experten rechnen aber nicht mit nennenswerten Schäden an den Ölförderanlagen./jkr/fbr