NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach starken Vortagsvererlusten erneut unter Druck geraten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent fiel zuletzt auf 107,03 US-Dollar. Das waren 79 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI sank um 1,03 Dollar auf 94,43 Dollar.
Erneut hätten die Kursgewinne des US-Dollar die Ölpreise belastet, sagten Händler. Der höhere Dollar-Kurs macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Die in den USA in der vergangenen Woche deutlich stärker als erwartet gefallenen Rohöllagerbestände stützten die Ölpreise nicht. Händler verwiesen auf die gleichzeitig gestiegenen Benzin- und Destillatebestände.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist zuletzt deutlich gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar weniger als am vergangenen Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he
Erneut hätten die Kursgewinne des US-Dollar die Ölpreise belastet, sagten Händler. Der höhere Dollar-Kurs macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Die in den USA in der vergangenen Woche deutlich stärker als erwartet gefallenen Rohöllagerbestände stützten die Ölpreise nicht. Händler verwiesen auf die gleichzeitig gestiegenen Benzin- und Destillatebestände.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist zuletzt deutlich gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar weniger als am vergangenen Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he