NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag wenig verändert gezeigt. Während der Brent-Preis kurz vor dem Wochenende auf der Stelle trat, rutschte der US-Ölpreis leicht ab. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete gegen Mittag 108,60 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI sank etwas stärker um 40 Cent auf 97,10 Dollar.
Einen Belastungsfaktor am Ölmarkt sehen Experten in der kurzfristigen Geldpolitik der USA. Nach Einschätzung einiger Experten könnte die US-Notenbank Fed möglicherweise bereits in der kommenden Woche damit beginnen, ihre sehr expansive Ausrichtung etwas zurückzunehmen. Außerdem dürfte die Fed die Einigung zwischen Demokraten und Republikanern auf einen Bundeshaushalt zufrieden zur Kenntnis nehmen. In der Nacht zum Freitag passierte das Budget das US-Repräsentantenhaus.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt leicht zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 106,96 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf
Einen Belastungsfaktor am Ölmarkt sehen Experten in der kurzfristigen Geldpolitik der USA. Nach Einschätzung einiger Experten könnte die US-Notenbank Fed möglicherweise bereits in der kommenden Woche damit beginnen, ihre sehr expansive Ausrichtung etwas zurückzunehmen. Außerdem dürfte die Fed die Einigung zwischen Demokraten und Republikanern auf einen Bundeshaushalt zufrieden zur Kenntnis nehmen. In der Nacht zum Freitag passierte das Budget das US-Repräsentantenhaus.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt leicht zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 106,96 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf