PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienindizes haben am Mittwoch nach einer von hoher Unsicherheit geprägten Berg- und Talfahrt überwiegend zugelegt. Trotz einer leichten Entspannung an diesem Tag standen die Schuldenkrise der Euroländer und damit zusammenhängende politische Ereignisse weiter im Fokus. Der Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit plus 0,62 Prozent bei 2.267,96 Punkten. In Paris rückte der Leitindex Cac 40 um 0,52 Prozent auf 3.064,90 Punkte vor. In Italien legte der FTSE MIB um 0,79 Prozent zu, während der FTSE 100 in London um 0,15 Prozent auf 5.509,02 Punkte fiel.
Einen Tag nach dem Übergreifen der Schuldenkrise auf Kerneuropa entwickelten sich die Staatsanleihen der Euroländer unterschiedlich: Für Italien, Frankreich, Belgien und Österreich entschärfte sich die Lage etwas, für Spanien, die Niederlande und Finnland blieb sie angespannt. Unterdessen präsentierte der frühere EU-Kommissar Mario Monti in Rom seine Regierung aus Fachleuten, während in Athen der neue Premier Lucas Papademos auf einen Vertrauensbeweis des Parlaments hoffte. Nach dem Schluss der europäischen Börsen sprach das griechische Parlament dem Politiker das Vertrauen aus./ck/he
Einen Tag nach dem Übergreifen der Schuldenkrise auf Kerneuropa entwickelten sich die Staatsanleihen der Euroländer unterschiedlich: Für Italien, Frankreich, Belgien und Österreich entschärfte sich die Lage etwas, für Spanien, die Niederlande und Finnland blieb sie angespannt. Unterdessen präsentierte der frühere EU-Kommissar Mario Monti in Rom seine Regierung aus Fachleuten, während in Athen der neue Premier Lucas Papademos auf einen Vertrauensbeweis des Parlaments hoffte. Nach dem Schluss der europäischen Börsen sprach das griechische Parlament dem Politiker das Vertrauen aus./ck/he