HAMBURG (dpa-AFX) - Der chinesische Fischverarbeiter Haikui Seafood will bei seinem für den 15. Mai geplanten Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Börse bis zu 22,4 Millionen Euro einsammeln. Angeboten werden bis zu 1,725 Millionen Aktien, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte. 1,5 Millionen dieser Anteilsscheine kommen in Rahmen einer Kapitalerhöhung auf den Markt, der Rest stammt aus dem Bestand der Eigentümer und wird erst im Zuge einer eventuellen Mehrzuteilungsoption angeboten. Die Preisspanne für die Aktien liegt bei 10 bis 13 Euro, gezeichnet werden kann von diesem Dienstag an bis zum 10. Mai. Es ist der erste Börsengang im Prime Standard in diesem Jahr.
Haikui will mehr als die Hälfte des Netto-Emissionserlöses aus dem Verkauf der neuen Aktien in die Finanzierung einer neuen Produktionsstätte in der Nähe der bestehenden Fabrikanlagen auf Dongshan Island im Südosten Chinas in der Provinz Fujian stecken. Der Rest sei für die allgemeine Finanzierung des operativen Geschäfts eingeplant, hieß es vom Unternehmen.
Haikui verarbeitet Fisch und Meeresfrüchte und verkauft sie auf dem chinesischen und internationalen Markt an Großhändler. Im Jahr 2011 erzielten die Chinesen nach eigenen Angaben 152,1 Millionen Euro Umsatz und einen Jahresüberschuss von 28,3 Millionen Euro. BankM und die norwegische Investmentbank Pareto Securities begleiten die chinesische Gesellschaft an die Börse./nmu/men/fn
Haikui will mehr als die Hälfte des Netto-Emissionserlöses aus dem Verkauf der neuen Aktien in die Finanzierung einer neuen Produktionsstätte in der Nähe der bestehenden Fabrikanlagen auf Dongshan Island im Südosten Chinas in der Provinz Fujian stecken. Der Rest sei für die allgemeine Finanzierung des operativen Geschäfts eingeplant, hieß es vom Unternehmen.
Haikui verarbeitet Fisch und Meeresfrüchte und verkauft sie auf dem chinesischen und internationalen Markt an Großhändler. Im Jahr 2011 erzielten die Chinesen nach eigenen Angaben 152,1 Millionen Euro Umsatz und einen Jahresüberschuss von 28,3 Millionen Euro. BankM und die norwegische Investmentbank Pareto Securities begleiten die chinesische Gesellschaft an die Börse./nmu/men/fn