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Hyperbitcoinisierung: Wie Währungskrisen Länder zu Krypto drängen

Veröffentlicht am 01.01.2001, 01:00
Aktualisiert 03.09.2018, 18:30
Hyperbitcoinisierung: Wie Währungskrisen Länder zu Krypto drängen
BTC/USD
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Venezuela, Türkei, Iran und Simbabwe: diese Länder sind alle mit anhaltenden Wirtschaftskrisen konfrontiert. Sie leiden unter einer hohen Inflation, so dass die Menschen, die in ihnen leben, sich zunehmend Kryptowährungen als Wertspeicher und Tauschmittel zuwenden. Ihre aktuellen Probleme haben die entfernte Möglichkeit erhöht, dass irgendwann in der Zukunft eine Hyperbitcoinisierung stattfinden wird. Dabei könnte Bitcoin (oder ein anderer Coin) den Bolívar, die Lira, den Rial und andere nationale strauchelnde Währungen ersetzen und vielleicht sogar zur weltweit dominierenden Geldform werden, wie es von Leuten wie Steve Wozniak und Jack Dorsey prophezeit wird.

So ermutigend solche Entwicklungen auch für Bitcoins Ruf als Wertspeicher auch sind, ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die Annäherungen von türkischen, venezolanischen und simbabwischen Bürgern an ihn und andere Kryptowährungen eine unmittelbare Vorstufe zu den von Daniel Krawisz in seinem im Artikel aus dem Jahr 2014 mit dem Titel "Hyperbitcoisierung" skizzierten Arten von pauschalen Akzeptanzprozessen sind. Obwohl es auffallend wächst, ist das in den betroffenen Ländern gehandelte BTC-Volumen im Verhältnis zu den globalen Volumina nicht signifikant genug. Auch die isolierte Haltung der meisten dieser Länder bedeutet, dass die Akzeptanz sich wohl kaum nach außen verbreiten könnte.

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