FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch im frühen Handel zugelegt. Händler nannten neue Lagerdaten aus den USA als Grund. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 63,07 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 85 Cent auf 57,68 Dollar.
Nach Daten des American Petroleum Institute (API) sind die Rohölreserven in den USA in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Am Mittwochnachmittag präsentiert die US-Regierung ihre wöchentlichen Zahlen. Fallende Lagerbestände sind ein Hauptziel des Ölkartells Opec, das mit einer seit Jahresbeginn geltenden Fördergrenze die Rohölpreise anheben will. Ende November trifft sich die Opec, um über eine Verlängerung der Vereinbarung zu beraten.