SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach Gewinnen vom Vortag kaum verändert gezeigt. Trotz einer Reihe von Dementis verunsichere ein Medienbericht über einen angeblichen Lieferstopp des Irans in Staaten der Europäischen Union weiterhin die Anleger an den Ölmärkten, hieß von Händlern. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am frühen Morgen 118,89 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) mit Auslieferung im März verbilligte sich leicht um 38 Cent auf 101,41 Dollar.
Am Vortag hatten iranische Medien über einen angeblichen Stopp der Erdölexporte in sechs EU-Staaten für Verwirrung gesorgt. Zuvor waren die Botschafter von sechs EU- Mitgliedsländern ohne nähere Angaben von Gründen in das iranische Außenministerium zitiert worden. Am Mittwochnachmittag folgte das Dementi des Regimes in Teheran. Neben der Unsicherheit über die Lage im wichtigen Ölförderstaat Iran dürften auch die neusten Daten zu den Ölreserven in den USA die Kauflaune der Anleger bremsen, hieß es weiter. In der größten Volkswirtschaft der Welt zeigten sich die Lagerbestände an Rohöl zuletzt kaum verändert./jkr/wiz
Am Vortag hatten iranische Medien über einen angeblichen Stopp der Erdölexporte in sechs EU-Staaten für Verwirrung gesorgt. Zuvor waren die Botschafter von sechs EU- Mitgliedsländern ohne nähere Angaben von Gründen in das iranische Außenministerium zitiert worden. Am Mittwochnachmittag folgte das Dementi des Regimes in Teheran. Neben der Unsicherheit über die Lage im wichtigen Ölförderstaat Iran dürften auch die neusten Daten zu den Ölreserven in den USA die Kauflaune der Anleger bremsen, hieß es weiter. In der größten Volkswirtschaft der Welt zeigten sich die Lagerbestände an Rohöl zuletzt kaum verändert./jkr/wiz