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OPEC: Massive Unterinvestitionen im Ölsektor stellen Gefahr dar

Veröffentlicht am 14.02.2022, 18:45
Aktualisiert 14.02.2022, 18:49
© Reuters.

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Investing.com - Der Generalsekretär der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), Mohammed Barkindo, sagte am Montag, der globale Ölmarkt stehe aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen in der Welt und "massiver Unterinvestitionen" in diesen Rohstoff vor zahlreichen Problemen.

Vor Reportern auf der Egypt Petroleum Show (EGYPS) 2022 erklärte Barkindo, der Planet werde "auf absehbare Zeit weiterhin durstig nach Öl sein". Er fügte hinzu, dass es für einige Mitglieder der Organisation schwieriger geworden sei, "ihre Ziele zu erreichen". Barkindo zeigte sich jedoch "einigermaßen optimistisch", dass die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine auf diplomatischem Wege gelöst und "Frieden und Stabilität" wiederhergestellt werden könnten.

Anfang des Monats hatte die OPEC prognostiziert, dass die globale Ölnachfrage im Jahr 2022 um 4,2 Millionen Barrel täglich im Vergleich zu 2021 steigen dürfte. Diese Schätzung hatte das Ölkartell später noch einmal bekräftigt.

Aufgrund der Unsicherheit durch den Ukraine-Konfikt haben die Ölpreise am Montag erneut mehrjährige Höchststände erreicht. Für ein Fass der Nordseesorte Brent ging es um 0,36 Prozent auf 94,78 Dollar nach oben und der Preis für ein Barrel der US-Ölsorte WTI stieg um 0,70 Prozent auf 93,75 Dollar.

Obwohl sich der aus 23 Ländern bestehende Ölverbund auf seiner letzten Sitzung auf eine erneute Anhebung der Förderziele geeinigt hatte, kämpft die OPEC+ mit der Erfüllung ihrer Zusagen. Produzenten von Nigeria und Libyen bis hin zum Iran bleiben hinter ihren Zielvorgaben zurück.

Jene OPEC+-Mitglieder, die unter ihren Förderquoten produzieren, müssen mehr Öl fördern, um die Ölmärkte ins Gleichgewicht zu bringen, so der Leiter der Internationalen Energieagentur Fatih Birol.

Die steigende Produktion in den USA, Kanada und Brasilien reiche nicht aus, um die hohen Energiepreise zu senken, fügte er auf einer Konferenz in Kairo hinzu.

Aktuelle Kommentare

Glaub ich auch nicht.Lieferengpässe bei den Unternehmen.Klimaschutz usw.Es gibt viele Gründe die eigentlich den Ölverbrauch reduzieren müssten.Immerhin ist Öl nicht gerade ein Klimafeundlicher Rohstoff.Shell,Bp usw machen Milliardengewinne aber die Opec heult rum das da Gelder fließen sollen.Für mich stinkt das zum Himmel.Auch die Begründungen mit dem Ukraine Aufschlag.Wie sollte so was gerechtfertigt sein?So lange Russland liefert gibts da nichts drauf zu rechnen.Über 30 Prozent Aufschlag in zwei Monaten.Die ticken doch nicht ganz sauber
Deutsch Laute Dir fehlen offenbar wichtige Informationen. Der Ölverbrauch wird auch die nächsten Jahre weiter nach oben gehen, auch wenn ein sogenannter Energiewandel statt findet. Das hat multiple Gründe. Allein schon die Tatsache, das mehr als jedes Jahr mehr als 82 Millionen Menschen die Erde bevölkern. Also jedes Jahr gibt es sozusagen einmal Deutschland mehr an Menschen. Es gibt aber noch viel mehr Gründe.
Glaube ich eh nicht Das ganze ist so gewollt. So lassen sich die Preise schôn hoch halten..
Hinter dem ganzen Pushing der Ölpreise stecken die Kameltreiber aus Riyadh. Und wir Trottel subventionieren deren größte Rinderherde auf der Welt, mitten in der Wüste. So was perverses und keiner merkt's
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