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Studie: Frankfurter Mieten über Bundesschnitt

Veröffentlicht am 04.01.2012, 15:19
Aktualisiert 04.01.2012, 15:20
FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Mieten in Frankfurt liegen einer Studie zufolge deutlich über dem Bundesschnitt. 7,48 Euro pro Quadratmeter mussten Mieter in Hessens größter Stadt im vergangenen Jahr durchschnittlich zahlen, wie das Hamburger Forschungs- und Beratungsunternehmen F+B am Mittwoch mitteilte. Bundesweit lag der Wert bei 6,04 Euro. Tiefer in die Tasche greifen als in Frankfurt mussten Mieter in München (9,58 Euro/Quadratmeter), Stuttgart (7,89) und Köln (7,80).

Unter den 30 deutschen Städten mit den höchsten Mietniveaus landete Frankfurt auf dem achten Platz. Die Landeshauptstadt Wiesbaden findet sich auf Rang 12, Taunusstein auf Rang 17 und Darmstadt auf Rang 23. Insgesamt stiegen die Bestandsmieten in Deutschland im vergangenen Jahr nach Erkenntnissen von F+B weniger als erwartet: um durchschnittlich ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH gibt seit 1996 regelmäßig eine Auswertung amtlicher Daten über das Mietniveau in deutschen Städten heraus. Verglichen werden die Nettokaltmieten von Wohnungen mit einer Fläche von 65 Quadratmetern, mittlerer Ausstattung und Lage in Städten mit mindestens 20 000 Einwohnern und veröffentlichten Mietspiegeln. Grundlage für den Mietspiegelindex bilden 319 Kommunen./ben/DP/stb

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