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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 20.12.2013

Veröffentlicht am 20.12.2013, 21:09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.12.2013

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas nach Nike-Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der US-Sportartikelhersteller habe herausragende Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Das Zahlenwerk von Nike lasse insgesamt positive Rückschlüsse auf das Geschäft von Adidas zu. Allerdings siegnalisierten die Kennziffern auch, dass Nike seinen Konkurrenten in Europa Marktanteile abnehme.

ASTRAZENECA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca nach der angekündigten Vollübernahme eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem US-Partner Bristol-Myers Squibb von 2740 auf 3030 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Kauf des verbleibenden 50-Prozent-Anteils an einem Diabetes-Gemeinschaftsunternehmen mit Bristol Myers Squibb habe nicht überrascht, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn je Aktie des Pharmakonzerns sollte dadurch aber erst ab 2018 so richtig steigen und damit die Kapitalkosten der Übernahme erst weit nach dem Jahr 2020 decken können.

BAYWA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Baywa nach einer angekündigten Teilakquisition auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Kauf von 49 Prozent am niederländischen Agrartechnikunternehmen Agrimec habe für Baywa eher strategische als finanzielle Bedeutung, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag. Erstmals agiere das Unternehmen außerhalb seiner traditionellen Vertriebsregion im Südosten Deutschlands und Österreichs.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Die Anleger seien hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Reifenpreise skeptisch, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte geht aber davon aus, dass die großen Reifenhersteller in den kommenden drei Jahren ihre Auslastung verbessern können. Damit bestehe kein Anlass, mit niedrigeren Preisen um Markanteile zu kämpfen.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Innerhalb der Europäischen Zentralbank mehrten sich offenbar die Befürworter einer Risikogewichtung von Staatsanleihen in den Bankbilanzen, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Freitag. Sollte es dazu kommen, wären die Folgen für die Branche zu verkraften. Einzig für die Banken und Staaten an der europäischen Peripherie könne eine derartige Risikogewichtung unbequem sein.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Konsensschätzungen für den Telekomsektor im Jahr 2014 erschienen optimistisch mit der Erwartung von nahezu stabilen Umsätzen und Ergebnissen (Ebitda), schrieb Analyst Paul Marsch in einer Branchenstudie vom Freitag. Übernahmefantasien spielten weiterhin eine wichtige Rolle. Jedoch gebe es angesichts der gestiegenen Bewertungen nur noch wenig Spielraum, Enttäuschungen abzufedern. Es komme auf die gezielte Auswahl einzelner Werte an. Bei der T-Aktie sei vieles bereits eingepreist.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drillisch auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen (Konsens) für den Telekomsektor im Jahr 2014 erschienen optimistisch mit der Erwartung von nahezu stabilen Umsätzen und Ergebnissen (Ebitda), schrieb Analyst Paul Marsch in einer Branchenstudie vom Freitag. Übernahmefantasien spielten weiterhin eine wichtige Rolle. Jedoch gebe es angesichts der gestiegenen Bewertungen nur noch wenig Spielraum, Enttäuschungen abzufedern. Es komme auf die gezielte Auswahl einzelner Werte an.

GFK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für GfK nach einer Firmenwertabschreibung von 46 auf 44 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Add' belassen. Nach dieser neuen, negativen Überraschung beginne er die Geduld mit dem Konsumforschungsunternehmen zu verlieren, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer aktualisierten Studie vom Freitag. Das Management habe einen langen Weg vor sich, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für Gfk. Das anhaltend positive Votum begründete er mit dem immer noch vorhandenen Aufwärtspotenzial der Aktie zum neuen Kursziel.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hornbach von 61 auf 63 Euro angehoben und die Einschätzung auf 'Kaufen' belassen. Nach einem starken dritten Geschäftsquartal habe die Baumarktgruppe den wetterbedingten Ergebnisrückstand aus dem ersten Geschäftsquartal vollständig aufgeholt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Er geht davon aus, dass Hornbach von der Marktbereinigung in Deutschland profitieren werde und Trends wie energetische Gebäudesanierung, barrierefreies Bauen und die zunehmende Beliebtheit des Heimwerkens attraktive Wachstumsperspektiven bieten würden.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Jenoptik mit 'Buy' und einem Kursziel von 15 (Kurs 12,055) Euro in die Bewertung aufgenommen. Das robuste Gewinnwachstum des Technologiekonzerns sollte weitere Kurszuwächse stützen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Angesichts der inzwischen wieder erstarkten Bilanz und der soliden Free-Cashflow-Entwicklung sei Jenoptik finanziell flexibel genug, um sich ergebende, attraktive Zukaufsmöglichkeiten zu nutzen. Zudem sei Spielraum für eine höhere Dividende vorhanden.

ORACLE CORP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Oracle nach Zahlen von 37 auf 38 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das zweite Geschäftsquartal des IT-Konzerns sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen leicht an, sieht das Unternehmen aber weiter in einer Übergangsphase.

PEUGEOT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Peugeot von 17 auf 14 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst David Lesne reduzierte in einer Studie vom Freitag seine diesjährige Ergebnisschätzung für den Autobauer wegen einer währungsbedingten Abschreibung und einer sinkenden Produktion deutlich. Auch für die beiden kommenden Jahre senkte er seine Gewinnprognose je Aktie wegen geringerer Synergien aus der Allianz mit General Motors. Im derzeit niedrigen Aktienkurs seien bereits die Befürchtungen einer kolportierten, milliardenschweren Kapitalerhöhung eingepreist, hieß es.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aktien der Software AG nach Zahlen eines Konkurrenten auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen (Kurs: 24,92 Euro). Die Quartalsergebnisse des US-Unternehmens Tibco seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag. Zudem hätten sich die Amerikaner optimistisch zu den Aussichten für das kommende Jahr geäußert. Der Ausblick auf das erste Quartal 2014 hingegen habe die Erwartungen verfehlt.

TUI AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Tui von 11,50 auf 14,70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Im Kerngeschäft komme der Reisekonzern gut voran und Verkäufe von Randaktivitäten könnten zu einer steigenden Bewertung führen, schrieb Analyst Josh Lipman in einer Studie vom Freitag. Zudem werde eine Fusion mit Tui Travel immer wahrscheinlicher, was erhebliche Synergie-Effekte mit sich bringe. Die Tui-Aktie sei nach wie vor attraktiv bewertet.

VIVENDI SA

NEW YORK - JPMorgan hat die Aktie von Vivendi mit 'Neutral' wieder in die Bewertung aufgenommen bei einem von 17,60 auf 18,70 Euro erhöhten Kursziel. Der Kurs dürfte vorerst in einer engen Spanne zwischen 17,50 und 19,50 Euro pendeln, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Freitag. Die geplante Abspaltung der Mobilfunktochter SFR und Rückzahlungen an die Aktionäre könnten für positive Schlagzeilen sorgen. Auf der andern Seite könnte der anhaltende Druck auf sämtliche operative Aktivitäten zu weiter sinkenden Prognosen für den Gewinn je Aktie führen.

/she

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