(Wort im letzten Satz des 1. Absatzes ergänzt.)
NEW YORK/LONDON/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Online-Bank DAB (ETR:DRN) könnte einem Pressebericht zufolge bald nicht mehr zum Unicredit-Konzern (AFF:UCG) (FSE:CRI) gehören. Die deutsche Tochter des italienischen Finanzinstituts HVB habe die US-Bank Morgan Stanley (ETR:DWD) NYS:MS mit der Prüfung von Optionen beauftragt, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag auf seiner Internetseite unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dazu zähle auch ein Verkauf der DAB Bank. Die Börse quittierte die Nachricht mit Kursgewinnen: Zum Schluss des Xetra-Hauptgeschäfts kosteten DAB-Aktien 3,911 Euro und damit 2,92 Prozent mehr als am Vortag.
Eine Sprecherin der HypoVereinsbank (HVB) sagte auf Anfrage: "Marktgerüchte kommentieren wir nicht. Grundsätzlich analysieren wir als Bank laufend unsere Beteiligungen. Dazu gehört es auch, strategische Optionen zu prüfen - einschließlich möglicher Zukäufe und Verkäufe."/he/csc/stw