SELB (dpa-AFX) - Dank stetiger Investitionen in die Produktionsstätten setzt das Porzellanunternehmen BHS tabletop auf den Standort Deutschland. 'Wir haben hier in den vergangenen zehn Jahren 50 Millionen Euro investiert. Wir stehen eindeutig zu der Produktion 'Made in Germany'', sagte Vorstandschef Christian Strootmann der Nachrichtenagentur dpa. 'Erfolg am Standort Deutschland ist in der Porzellanbranche möglich. Es funktioniert wie ein riesiges Puzzlespiel, bei dem man die wichtigen Teile richtig legen muss.'
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Selb (Landkreis Wunsiedel) ist auf Porzellan für Gastronomie, Hotellerie und andere Arten der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert. Der Jahresumsatz lag 2011 bei knapp 88 Millionen Euro. Nach einem Minus 2009 gelang 2010 wieder die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die Aktiengesellschaft ist weltweit aktiv und hat nach eigenen Angaben eine Exportquote von 48 Prozent. Strootmann räumte ein: 'Das ist ein sehr schwieriger Markt, das ist klassische old economy. Aber wir verstehen uns als modernes Industrieunternehmen, das das Produkt Porzellan herstellt.'
Es sei notwendig, tagtäglich an der Verbesserung der Abläufe zu arbeiten. 'Wir haben in ein modernes Controlling investiert, in modernste Produktion, auch Energieeffizienz und Umweltschutz sind wichtige Themen. Wir befinden uns in kontinuierlichen Verbesserungsprozessen.'
Um mit Porzellanprodukten aus Deutschland Erfolg zu haben, sei ein klares Geschäftsmodell notwendig: BHS tabletop verkaufe nicht nur Porzellan, sondern kümmere sich auch um die 'Aspekte Service, Dienstleistung, Design'. Den Wettbewerb will BHS tabletop daher nicht über den Preis führen, wie Strootmann betonte. 'In einem Preiskampf sehen wir nicht den richtigen Ansatz. Deshalb sind wir im Markt erfolgreich.' Vielmehr werde der Service betont: Wenn ein Kunde nach 30 oder 40 Jahren eine Nachbestellung in individuellem Design habe, so sei das möglich.
Das Unternehmen produziert an den Standorten Schönwald im Fichtelgebirge und Weiden in der Oberpfalz Porzellan der Marken Bauscher, Tafelstern und Schönwald. 200 Millionen Menschen essen nach Schätzungen des Unternehmens täglich von einem Geschirr aus dem Haus BHS - im Hotel, in der Kantine, im Krankenhaus oder auf dem Kreuzfahrtschiff./fzk/DP/edh
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Selb (Landkreis Wunsiedel) ist auf Porzellan für Gastronomie, Hotellerie und andere Arten der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert. Der Jahresumsatz lag 2011 bei knapp 88 Millionen Euro. Nach einem Minus 2009 gelang 2010 wieder die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die Aktiengesellschaft ist weltweit aktiv und hat nach eigenen Angaben eine Exportquote von 48 Prozent. Strootmann räumte ein: 'Das ist ein sehr schwieriger Markt, das ist klassische old economy. Aber wir verstehen uns als modernes Industrieunternehmen, das das Produkt Porzellan herstellt.'
Es sei notwendig, tagtäglich an der Verbesserung der Abläufe zu arbeiten. 'Wir haben in ein modernes Controlling investiert, in modernste Produktion, auch Energieeffizienz und Umweltschutz sind wichtige Themen. Wir befinden uns in kontinuierlichen Verbesserungsprozessen.'
Um mit Porzellanprodukten aus Deutschland Erfolg zu haben, sei ein klares Geschäftsmodell notwendig: BHS tabletop verkaufe nicht nur Porzellan, sondern kümmere sich auch um die 'Aspekte Service, Dienstleistung, Design'. Den Wettbewerb will BHS tabletop daher nicht über den Preis führen, wie Strootmann betonte. 'In einem Preiskampf sehen wir nicht den richtigen Ansatz. Deshalb sind wir im Markt erfolgreich.' Vielmehr werde der Service betont: Wenn ein Kunde nach 30 oder 40 Jahren eine Nachbestellung in individuellem Design habe, so sei das möglich.
Das Unternehmen produziert an den Standorten Schönwald im Fichtelgebirge und Weiden in der Oberpfalz Porzellan der Marken Bauscher, Tafelstern und Schönwald. 200 Millionen Menschen essen nach Schätzungen des Unternehmens täglich von einem Geschirr aus dem Haus BHS - im Hotel, in der Kantine, im Krankenhaus oder auf dem Kreuzfahrtschiff./fzk/DP/edh