BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen eines Streiks im belgischen öffentlichen Dienst könnte der nächste EU-Gipfel am 30. Januar verschoben werden. Aus dem Umfeld von EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy wurden am Mittwochabend in Brüssel entsprechende Überlegungen bestätigt, eine Entscheidung gebe es aber noch nicht.
Van Rompuy hatte den Termin für den Gipfel im Dezember bekanntgegeben. Die Staats- und Regierungschefs wollen in Brüssel den neuen Fiskalvertrag debattieren, der mehr Haushaltsdisziplin für 26 EU-Staaten rechtsverbindlich regeln soll. Daneben will Van Rompuy mit den 'Chefs' darüber sprechen, wie das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden kann.
Bei dem schon länger geplanten Streik wollen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Belgien gegen Sparpolitik der Regierung des sozialistischen Premiers Elio Di Rupo demonstrieren. Streikende hatten vor Weihnachten bereits den gesamten Eisenbahnverkehr im Land lahmgelegt./amh/cb/DP/jsl
Van Rompuy hatte den Termin für den Gipfel im Dezember bekanntgegeben. Die Staats- und Regierungschefs wollen in Brüssel den neuen Fiskalvertrag debattieren, der mehr Haushaltsdisziplin für 26 EU-Staaten rechtsverbindlich regeln soll. Daneben will Van Rompuy mit den 'Chefs' darüber sprechen, wie das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden kann.
Bei dem schon länger geplanten Streik wollen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Belgien gegen Sparpolitik der Regierung des sozialistischen Premiers Elio Di Rupo demonstrieren. Streikende hatten vor Weihnachten bereits den gesamten Eisenbahnverkehr im Land lahmgelegt./amh/cb/DP/jsl