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Starker Real und China-Importdaten helfen Zucker

Veröffentlicht am 23.01.2019, 20:58
Aktualisiert 23.01.2019, 20:58
© Reuters.

Investing.com - Der Zuckerpreis hält sich stabil in der Nähe der wichtigen Marke von 13,00 US-Cents und das, obwohl die Ölpreise den zweiten Tag in Folge fallen.

Am Terminmarkt in New York handelte der Rohzucker Nr. 11 Future zur Lieferung im März 2019 um 0,39 Prozent höher auf 12,98 US-Cents je Pfund. Vor einer Woche war Zucker mit 13,27 US-Cents auf den höchsten Stand seit mehr als 9 Wochen gestiegen.

In Europa stieg der dort gehandelte Weißzucker zur Lieferung im März 2019 um 0,60 Prozent auf 350,70 Dollar je Tonne.

Für steigende Kurse sorgte am Mittwoch der stärkere brasilianische Real, der um 1,48 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufwertete.

Bei einem stärkeren Real werden die Exporte aus Brasilien teuerer und so kommt weniger Angebot aus Brasilien an den Markt, was die Zuckerpreise in der Regel stützt.

Ein weiterer positiver Aspekt am Mittwoch war die steigende chinesische Zuckernachfrage. So meldete die allgemeine Zollverwaltung, dass die chinesischen Einfuhren von Zucker im Jahr 2018 um 22 Prozent auf 2,8 Millionen metrische Tonnen stiegen.

Darüber hinaus senkte der Verband von indischen Zuckermühlen am Dienstag seine Ernteprognose 2018/19 von 31,75 auf 30,7 Millionen metrische Tonnen.

Haupttreiber am Zuckermarkt ist aber nach wie vor der am Dienstag erschienene Bericht vom Zuckerrohr-Industrieverband Unica, wonach die Zuckerproduktion in der brasilianischen Region Center-South im Dezember auf das Jahr hochgerechnet um 26,5 Prozent auf 26,339 Millionen metrische Tonnen zurückgegangen ist. Der Anteil von Zuckerrohr für Ethanol lag bei 65,53 Prozent, nach 53,07 Prozent im letzten Jahr. 35,47 Prozent von Zuckerrohr gingen dagegen in die Zuckerproduktion, nach 46,93 Prozent im letzten Jahr.

Auf die Stimmung der Zuckerhändler hat dagegen der wieder etwas schwächere Ölpreis gesorgt. Die US-Sorte West Texas Intermediate sank zur Stunde um 0,64 Prozent auf 52,67 Dollar je Barrel.

Durch schwächere Ölpreise geht der Anreiz für die brasilianischen Zuckermühlen zur Produktion von Ethanol zurück, was mehr Zuckerrohr für die Zuckerproduktion zur Verfügung stellt.

von Robert Zach

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