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Totentanz im Goldpreis hält an

Veröffentlicht am 19.12.2019, 15:42
Aktualisiert 19.12.2019, 15:48
© Reuters.

Investing.com - Der Totentanz im Goldpreis hält an. Aktuelle US-Konjunkturdaten bringen keinen neuen Schwung in den Markt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sinken zwar wieder, aber weniger stark als erwartet. Der Philly-Fed-Index hat nur auf den ersten Blick enttäuscht.

Der Februar-Terminkontrakt des Goldpreises kostete zuletzt 1.479,35 US-Dollar und damit 0,55 US-Cents mehr als am Vortag. Für den Spot-Goldpreis ging es um 0,32 US-Cents nach oben auf 1.475,39 US-Dollar.

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Der von der Philadelphia Fed erhobene Manufacturing Index sank stark von 10,4 auf 0,4 Punkte. Volkswirte hatten mit 8,0 gerechnet. Allerdings hielt sich der Erwartungsindex, der aus den Antworten der Befragten zu den Erwartungen für die nächsten sechs Monate erstellt wird, stabil bei 35,2.

"Positiv hervorzuheben war der Anstieg der zukünftigen Investitionsaufwendungen. Der entsprechende Index legte um 8 Punkte zu", erklärte Robert Zach von Investing.com. „Zudem erwarten 41 Prozent der Befragten einen Anstieg der Beschäftigung. Beide Punkte sind wichtig, denn warum sollten die Unternehmen ihre Investitionen erhöhen, wenn die Beschäftigung in der Zukunft zurückgehen sollte".

Enttäuscht hatten die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Die Zahl ist war im Vergleich zur Vorwoche zurückgegangen. Volkswirte hatten allerdings auf einen größeren Rückgang gesetzt. Der gleitende Vierwochendurchschnitt sprang mit 225.500 auf den höchsten Stand seit Anfang März.

Der US-Dollar-Index, der sich in dieser Woche moderat von seinen jüngsten Tiefs erholen konnte, notierte unverändert bei 96,96. Die Zehnjahresrendite aus den USA hält sich moderat im Plus.

"Ich möchte diejenigen, die Positionen halten, nicht entmutigen, aber es ist unpassend, dass man im Februar-Terminkontrakt des Goldpreis aktuell eine Long oder Short-Position einnimmt, da sich der Markt fast in der Mitte der Konsolidierungsrange der letzten 35 Tage befindet, es keinen bullisch Buzz gibt und der Dollar Anzeichen eines möglichen Abwärtstrends zeigt", erklärte Peter Grant, VP und Marktanalyst bei Zaner Metals LLC, in einer Notiz.

Die von Investing.com ermittelte technische Analyse zeigt im 5-Stundenchart eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären an. Weder von den gleitenden Durchschnitten noch von den technischen Indikatoren gibt es derzeit klare Richtungssignale.

Unterstützungen liegen bei 1.478,87 US-Dollar (Pivot), 1.469,57 US-Dollar und 1.464,84 US-Dollar. Widerstände, die für erneute Verkäufe sorgen könnten, befinden sich bei 1.483,44 US-Dollar, 1.488,17 US-Dollar und 1.492,74 US-Dollar.

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