MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Hängepartie um weitere Finanzhilfen hat das angeschlagene Spanien bei einer Auktion von Geldmarktpapieren deutlich mehr Geld in die Staatskasse bekommen als geplant: Das krisengeschwächte Euroland verkaufte Schuldtitel in einem Volumen von 4,86 Milliarden Euro, wie die spanische Notenbank am Dienstag mitteilte. Angepeilt war ein Maximalziel von 4,5 Milliarden Euro. Bei einer starken Nachfrage nach den kurzlaufenden Titeln gaben die Zinssätze leicht nach.
Bei den Papieren mit einer Laufzeit von 18 Monaten gab es den Zuschlag bei einer Rendite von 3,022 Prozent. Bei einer vergleichbaren Auktion Mitte September war ein Zinssatz von 3,072 Prozent akzeptiert worden. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei einer Versteigerung von Titeln mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Hier sank der Zinssatz von 2,835 auf 2,823 Prozent. In beiden Laufzeiten war die Nachfrage robust und die Papiere waren jeweils in etwa dreifach überzeichnet./jkr/bgf
Bei den Papieren mit einer Laufzeit von 18 Monaten gab es den Zuschlag bei einer Rendite von 3,022 Prozent. Bei einer vergleichbaren Auktion Mitte September war ein Zinssatz von 3,072 Prozent akzeptiert worden. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei einer Versteigerung von Titeln mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Hier sank der Zinssatz von 2,835 auf 2,823 Prozent. In beiden Laufzeiten war die Nachfrage robust und die Papiere waren jeweils in etwa dreifach überzeichnet./jkr/bgf