FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Douglas nach einem Pressebericht über die Restrukturierung und mögliche Privatisierungspläne auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 30,20 (Kurs: 36,280) Euro belassen. Die Spekulation um die Themen Reprivatisierung und Restrukturierung habe bei dem Handelskonzern ein neues Niveau erreicht, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Für Mittwoch sei eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung einberufen.
Der Konzern habe wohl die finanziellen Möglichkeiten mit der Buchsparte Thalia umzugehen, schrieb Elfers. Das Management habe sich nun mit den strategischen Vorschlägen der Unternehmensberatung McKinsey für die schlingernde Buchhandelstochter auseinandergesetzt und sollte eine klare Marschroute einschlagen. Auf der Hauptversammlung am 21. März rechne er noch nicht mit Details, dafür dürfte es Mai werden. Sein Restrukturierungsszenario beinhalte umfangreiche Geschäftsschließungen und kräftige Restrukturierungskosten. Douglas sei aber in einer finanziell exzellenten Verfassung, um diese Herausforderungen zu stemmen. Indes scheint der Anteil des ungeliebten Großaktionärs Erwin Müller mehr und mehr ein Problem für die Familie Kreke zu werden. Die 'FASZ' habe ohne Quellenangaben berichtet, dass aktuell alles möglich erscheine, bis hin zum Ausstieg der Familien Kreke / Eklöh.
Mit der Einstufung 'Reduce' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie ein Abwärtspotenzial zwischen 5 und 15 Prozent besitzt. Das Kursziel bezieht sich auf einen Zeitraum von sechs Monaten./fat
Analysierendes Institut Commerzbank.
Der Konzern habe wohl die finanziellen Möglichkeiten mit der Buchsparte Thalia umzugehen, schrieb Elfers. Das Management habe sich nun mit den strategischen Vorschlägen der Unternehmensberatung McKinsey für die schlingernde Buchhandelstochter auseinandergesetzt und sollte eine klare Marschroute einschlagen. Auf der Hauptversammlung am 21. März rechne er noch nicht mit Details, dafür dürfte es Mai werden. Sein Restrukturierungsszenario beinhalte umfangreiche Geschäftsschließungen und kräftige Restrukturierungskosten. Douglas sei aber in einer finanziell exzellenten Verfassung, um diese Herausforderungen zu stemmen. Indes scheint der Anteil des ungeliebten Großaktionärs Erwin Müller mehr und mehr ein Problem für die Familie Kreke zu werden. Die 'FASZ' habe ohne Quellenangaben berichtet, dass aktuell alles möglich erscheine, bis hin zum Ausstieg der Familien Kreke / Eklöh.
Mit der Einstufung 'Reduce' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie ein Abwärtspotenzial zwischen 5 und 15 Prozent besitzt. Das Kursziel bezieht sich auf einen Zeitraum von sechs Monaten./fat
Analysierendes Institut Commerzbank.