Das US-Finanzministerium hat Sanktionen gegen zahlreiche Unternehmen und Schiffe verhängt, die am Transport von iranischem Rohöl und Flüssiggas nach Syrien und Ostasien beteiligt waren. Diese Maßnahmen sind Teil der US-Strategie, die Finanzierungsnetzwerke der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah zu zerschlagen.
Am Mittwoch nahm das Finanzministerium mehr als ein Dutzend Unternehmen ins Visier, darunter vier Schiffe mit Verbindungen zum syrischen Schifffahrtsmagnaten Abdul Jalil Mallah. Dieser war bereits 2021 mit US-Sanktionen belegt worden. Auch sein Bruder, Luay al-Mallah, wurde am selben Tag auf die Sanktionsliste gesetzt.
Dem Finanzministerium zufolge nutzen die Mallah-Brüder weiterhin ihre Schifffahrtsunternehmen, um die destabilisierenden Aktivitäten des Iran und seiner Verbündeten zu unterstützen. Die Sanktionen zielen darauf ab, ihre Fähigkeit zur Durchführung solcher Operationen erheblich einzuschränken.
Bradley T. Smith, amtierender Unterstaatssekretär des Finanzministeriums für Terrorismus und Finanzaufklärung, betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen: "Der Iran ist in hohem Maße vom illegalen Verkauf von Öl und Flüssiggas durch die Revolutionsgarden und die libanesische Hisbollah abhängig. Mit den Erlösen werden terroristische Gruppierungen und andere destabilisierende Aktivitäten finanziert." Die Sanktionen seien eine direkte Antwort auf diese Operationen und sollen den Zugang des Iran zu finanziellen Mitteln blockieren, die zur Unterstützung von Gruppen verwendet werden, die die US-Regierung als Terrororganisationen einstuft.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.