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WDHLG-Euro vor EU-Gipfel unter Druck - Asiens Aktien impulslos

Veröffentlicht am 16.12.2010, 09:45
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(fügt entfallene Buchstaben im dritten Absatz ein)

* Euro vor EU-Gipfel unter Druck

* Kaum Impulse für asiatische Aktienmärkte

(neu: Tokioter Schlusskurse, weitere Entwicklung)

Hongkong, 16. Dez (Reuters) - Der Euro ist am Donnerstag vor dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise unter Druck geblieben. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte knapp unter 1,3210 Dollar und damit deutlich unter seinem Drei-Wochen-Hoch vom Dienstag nahe 1,3500 Dollar. Auch gegen den späten New Yorker Handel lag die Devise zurück. Anleger sagten, sie erwarteten vom Gipfel zur Euro-Krise am Donnerstag und Freitag in Brüssel "eine Menge widersprüchlicher Schlagzeilen". Damit sei der Euro weiter anfällig. In der Euro-Zone wird über den richtigen Weg gestritten, die Schuldenkrise zu überwinden und die Staatsschulden zu refinanzieren. Vor allem der Streit über die Einführung gemeinsamer Anleihen der Euro-Staaten hatte die vergangenen Tage geprägt.

Zur Abwehr von Staatspleiten wollen die Euro-Mitgliedsländer bei dem Gipfel einen Krisenmechanismus für die Zeit nach 2013 schaffen, wenn der befristete Euro-Rettungsschirm ausläuft. Auf Drängen Deutschlands soll dafür der EU-Vertrag von Lissabon geringfügig geändert werden. Neue Aktionen der Staats- und Regierungschef im Kampf gegen die Krise sollen aber nicht beschlossen werden.

An den asiatischen Aktienmärkten verlief der Handel ruhig. Marktteilnehmer sagten, die Volumina seien kurz vor Weihnachten und vor Jahresende eher gering. Auch hier belastete aber die Euro-Schuldenkrise. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> nach einem überwiegend impulslosen Handel quasi unverändert bei 10.311 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> legte bis Handelsschluss 0,1 Prozent zu auf 903 Zähler. Auch der Trend vieler Investoren zu Gewinnmitnahmen nach der Kursrally der vergangenen Wochen hielt offenbar an.

An den Aktienmärkten in Südkorea<.KS11> und China gaben die Kurse überwiegend nach<.HSI><.SSEC>. In Taiwan<.TWII> und Singapur<.FTSTI> dagegen verzeichneten die Märkte Aufschläge.

Die Schuldenkrise in Europa und eine Warnung der Ratingagentur Moody's in Richtung Spanien wegen dessen Bonitätsnote hatten auch die US-Börsen am Mittwoch belastet. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte sank 0,2 Prozent auf 11.457 Punkte.

(Reporter: Kevin Plumberg, geschrieben von Kerstin Schraff, redigiert von Boris Berner)

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