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Zucker mit starken Abgaben - zu viele Faktoren belasten

Rohstoffe 25.01.2019 23:39
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Investing.com - Zucker ist am Freitag spürbar unter die Räder gekommen und rutschte auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Grund dafür war die Sorge vor einem Überangebot an US-Benzin, das die Preise für Ethanol dämpfen und damit die Zuckerproduktion erhöhen könnte.

Am Terminmarkt in New York handelte der Rohzucker Nr. 11 Future zur Lieferung im März 2019 um 3,70 Prozent tiefer auf 12,50 US-Cents je Pfund.

In Europa sank der dort gehandelte Weißzucker zur Lieferung im März 2019 um 3,45 Prozent auf 339,10 Dollar je Tonne.

Lesen Sie auch: Zucker-Preise: Hat das Leiden endlich ein Ende?

Auf die Stimmung drückte am Freitag die Sorge vor einem Überangebot an US-Benzin, was die Preise für Ethanol belasten könnte. So geht aller Regle nach der Anreiz für die brasilianischen Zuckerbauern zur Produktion von Ethanol zurück, was mehr Zuckerrohr für die Zuckerproduktion zur Verfügung stellt und damit das Angebot auf dem Markt erhöht.

In den USA stiegen die Benzinbestände der US-Energiebehörde EIA zufolge um 4,05 Millionen Barrel auf ein Rekordhoch von 259,6 Millionen Barrel.

Für Preisgaben bei Zucker sorgte auch der etwas schwächere brasilianische Real gegenüber dem US-Dollar. Sobald der Real abwertet werden die Exporte aus Brasilien günstiger und so gelangt mehr Angebot aus Brasilien an den Markt.

Positiv für den Zuckerpreis ist nach wie vor die Meldung der Zuckerindustrievereinigung Unica vom Mittwoch, wonach bis Mitte Januar im Hauptanbaugebiet Center-South für das Erntejahr 2018/19 26,35 Millionen Tonnen Zucker produziert worden seien und damit auf das Jahr hochgerechnet 26,5 Prozent weniger. Der Anteil von Zuckerrohr für Ethanol lag bei 64,5 Prozent, nach 53,1 Prozent im letzten Jahr. 35,5 Prozent von Zuckerrohr gingen dagegen in die Zuckerproduktion, nach 46,9 Prozent im letzten Jahr.

"Die aktuelle und die nächste Ernte könnte aufgrund von zu viel Regen in den Anbaugebieten Center-South und zu wenig Regen in Bahia niedriger ausfallen", sagte Jack Scoville von der The PRICE Futures Group.

Darüber hinaus steigt die Zuckernachfrage aus China. Zur Wochenmitte sagte die allgemeine Zollverwaltung, dass die chinesischen Einfuhren von Zucker im Jahr 2018 um 22 Prozent auf 2,8 Millionen metrische Tonnen stiegen.

Am Dienstag senkte zudem der Verband von indischen Zuckermühlen seine Ernteprognose 2018/19 von 31,75 auf 30,7 Millionen metrische Tonnen.

"Es bestehen Zweifel, wie hoch die Ernte in diesem Jahr in Indien ausfallen wird. Im Nordwesten Indiens herrschte heißes und trockenes Wetter, das die Zuckerproduktion beeinträchtigen konnte.", so Jack Scoville.

von Robert Zach

Zucker mit starken Abgaben - zu viele Faktoren belasten
 

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