In einem Jahr, das von anhaltenden Herausforderungen für den Gesundheitssektor geprägt war, hat die Aktie von Baxter International Inc. (NYSE:BAX) ein neues 52-Wochen-Tief erreicht und ist auf 28,6 US-Dollar gefallen. Dieser jüngste Kursstand spiegelt einen deutlichen Rückgang von günstigeren Bewertungen wider und zeigt eine Jahresveränderung von -25,38%. Laut einer Analyse von InvestingPro wird das Unternehmen derzeit mit einem hohen KGV von 137,45 gehandelt, obwohl Fair-Value-Berechnungen darauf hindeuten, dass die Aktie auf dem aktuellen Niveau unterbewertet sein könnte.
Anleger beobachten die Entwicklung des Unternehmens aufmerksam, da der Abwärtstrend der Aktie inmitten der allgemeinen Marktvolatilität und branchenspezifischen Belastungen zur Vorsicht mahnt. Trotz dieser Herausforderungen behauptet Baxter seine Position als bedeutender Akteur in der Branche für Medizintechnik und -bedarf. Mit einer Marktkapitalisierung von 14,84 Milliarden US-Dollar und einer beeindruckenden 54-jährigen Erfolgsgeschichte kontinuierlicher Dividendenzahlungen, die derzeit eine Rendite von 2,33% bieten, bleibt das Unternehmen ein wichtiger Player am Markt.
Baxters Weg zu diesem 52-Wochen-Tief unterstreicht die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven und sich rasch wandelnden Branchenumfeld gegenübersieht. Für tiefere Einblicke in Baxters Bewertung und Zukunftsaussichten steht ein umfassender Pro Research Report auf InvestingPro zur Verfügung.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Baxter International Inc. bedeutende Veränderungen verzeichnet. Das Unternehmen kündigte Änderungen im Vorstand an: Peter M. Wilver scheidet zum 31. Dezember 2024 aus dem Vorstand aus, während Jeffrey A. Craig als neuer Vorsitzender des Prüfungsausschusses nachrückt. Parallel dazu meldete Baxter für das dritte Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 4% im Jahresvergleich auf 3,85 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Prognose mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,80 US-Dollar. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch einen Anstieg von 7% im Segment Medical Products & Therapies getrieben, der auf die starke Nachfrage nach der Novum IQ-Plattform zurückzuführen ist.
Trotz betrieblicher Herausforderungen durch den Hurrikan Helene rechnet Baxter mit einer Wiederaufnahme der Produktion von IV-Lösungen bis Ende November. Das Unternehmen gab zudem den bevorstehenden Verkauf seines Kidney Care-Geschäfts an Carlyle bekannt, der voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschlossen sein wird. Für das Gesamtjahr 2024 prognostiziert Baxter ein Umsatzwachstum von 1% bis 2% mit einem bereinigten EPS von 2,90 bis 2,94 US-Dollar. Nach der geplanten Abspaltung des Kidney Care-Geschäfts strebt Baxter für 2025 ein Umsatzwachstum von 4% bis 5% und eine bereinigte operative Marge von 16,5% an.
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