CLSA behielt am Dienstag seine Underperform-Bewertung für die Aktie von Bharat Heavy Electricals Ltd (BHEL:IN) bei, mit einem unveränderten Kursziel von 189,00 INR. Das Analystenhaus betonte, dass der frühere Katalysator für BHELs Aufnahme in globale passive Indizes vorüber sei und der Eintritt von Larsen & Toubro (L&T) in den Sektor für thermische Energieanlagen BHELs Marktdominanz in Frage stelle. Trotz eines beeindruckenden Anstiegs des Auftragseingangs um 77% im Jahresvergleich und eines Wachstums des Auftragsbestands um 40% wies CLSA darauf hin, dass die aktuelle Aktienbewertung mit dem 40-fachen des für das Geschäftsjahr 2026 erwarteten Gewinns hoch sei.
Das Finanzinstitut hob BHELs operative Verbesserungen hervor und verwies auf einen signifikanten Anstieg der Bruttomarge um 347 Basispunkte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025. Dies sei auf ein Wachstum des Auftragsbestands um 40% im gleichen Zeitraum zurückzuführen. Der Aufschwung in der Auftragsabwicklung, der einen Anstieg von 33% verzeichnete, markiere eine Wende nach einem siebenjährigen Rückgang und führe zu EBITDA-Gewinnen im Gegensatz zu früheren Verlusten. Der Analyst betonte, dass es zwar eine bemerkenswerte Erholung bei fossilen Aufträgen aufgrund Indiens Fokus auf Energiesicherheit gebe, die Aussichten für BHELs thermisches Geschäft über das Geschäftsjahr 2030 hinaus jedoch düster erscheinen.
Trotz dieser operativen Fortschritte habe die BHEL-Aktie in den letzten ein bis sechs Monaten begonnen, den Nifty um beachtliche 11%-24% zu unterperformen. Die Einschätzung des Unternehmens bleibe vorsichtig, wobei die Aktienbewertung mit dem 40-fachen des für das Geschäftsjahr 2026 prognostizierten Gewinns als teuer angesehen werde. Der Analyst schloss mit der Ansicht, dass BHEL zwar einige operative Verbesserungen gezeigt habe, aber Marktherausforderungen und Bewertungsbedenken weiterhin bestünden.
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