Die Deutsche Bank hat am Montag ihre Einschätzung für die Hugo Boss-Aktie angepasst. Das Kursziel wurde von 58€ auf 52€ gesenkt, während die Kaufempfehlung beibehalten wurde. Diese Neubewertung erfolgt im Vorfeld des Quartalsberichts des Unternehmens, der am 5. November veröffentlicht werden soll.
Laut der Analyse der Bank wird Hugo Boss (ETR:BOSSn) voraussichtlich eine stabile operative Leistung im Vergleich zum zweiten Quartal aufweisen, wobei insbesondere die Bruttomarge positiv beeinflusst werden soll. Die Prognose geht von einem moderaten Umsatzwachstum von 0,7% aus, bereinigt um Währungseffekte. Unter Berücksichtigung dieser Effekte wird ein leichter Rückgang von 0,4% erwartet. Das Wachstum dürfte regional unterschiedlich ausfallen:
- Europa: voraussichtlich stagnierend
- Amerika: erwartetes Wachstum von 5%
- Asien-Pazifik-Region: prognostizierter Rückgang um 4%
Bei der Bruttomarge wird eine deutliche Verbesserung um etwa 80 Basispunkte auf 61,5% im Jahresvergleich erwartet. Allerdings könnte dieser positive Trend durch negative operative Hebelwirkungen überlagert werden. Infolgedessen rechnet die Deutsche Bank mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 90 Millionen € für Hugo Boss. Dies entspräche einer Marge von 8,8% - ein Rückgang gegenüber der 10,0%-Marge im dritten Quartal des Vorjahres.
Die ausführliche Analyse der Deutschen Bank hebt spezifische Erwartungen für die bevorstehenden Finanzergebnisse von Hugo Boss hervor. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den prognostizierten Auswirkungen auf das Umsatzwachstum, den regionalen Leistungsunterschieden und der Margenentwicklung.
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