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Jefferies sieht verlangsamte Auftragseingänge als Gegenwind für Fortrea-Aktie

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 25.09.2024, 09:55
FTRE
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Am Mittwoch revidierte Jefferies seine Einschätzung zu Fortrea (NASDAQ:FTRE) und stufte die Aktie von Kaufen auf Halten herab. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 25 auf 21 US-Dollar gesenkt. Die Analysten betonten, dass Fortreas Umsatzwachstum entscheidend sei, um die Margenziele des Unternehmens zu erreichen.

Laut Jefferies soll die Hälfte der erwarteten Margenverbesserung für 2025 aus einer besseren Auslastung des abrechenbaren Personals kommen, insbesondere im Bereich Financial Services Outsourcing (FSO). Die andere Hälfte wird durch Einsparungen bei den Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten (SG&A) erwartet.

Jefferies merkte an, dass bei anhaltend starker Nachfrage Fortreas EBITDA-Margenziel von 11-12% für das Jahr 2025 erreichbar sein könnte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) ist eine wichtige Kennzahl für die operative Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Allerdings äußerte die Investmentbank Bedenken hinsichtlich der aktuell herausfordernden Marktbedingungen und erwartet, dass die Nettoauftragseingänge unter Druck geraten könnten. Dieser Druck auf die aktuellen Auftragseingänge wird sich voraussichtlich auf den Umsatz im folgenden Jahr auswirken.

Der Bericht führte weiter aus, dass für die zweite Hälfte des Jahres 2024 Fortreas Auftragseingänge voraussichtlich bei einem Book-to-Bill-Verhältnis von etwa 1,0 bleiben werden. Dieses Niveau der Auftragseingänge allein könnte das EBITDA des Unternehmens für 2025 um etwa 3% negativ beeinflussen. Der Analyst prognostizierte, dass diese Faktoren es Fortrea erschweren würden, die angestrebte Margenausweitung zu erreichen.

Die Herabstufung und das reduzierte Kursziel spiegeln Jefferies' Bedenken hinsichtlich Fortreas Wachstumsfähigkeit in einem sich verschlechternden Umfeld wider und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Ausweitung der Margen.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Fortrea, ein an der NASDAQ notiertes Unternehmen, nach seinem Q2 2024-Ergebnisbericht mehrere Anpassungen seiner Kursziele erfahren. Deutsche Bank, TD Cowen, Mizuho und Citi haben alle ihre Kursziele für Fortrea angepasst und verwiesen auf langsamere Auftragseingänge als erwartet und einen herausfordernden Ausblick.

Trotz eines Umsatzrückgangs im zweiten Quartal um 8,6% im Jahresvergleich und eines um 23,2% gesunkenen bereinigten EBITDA hat Fortrea strategische Partnerschaften mit führenden Pharmakunden gesichert und zwei neue Angebote eingeführt.

Die Deutsche Bank senkte ihr Kursziel für Fortrea-Aktien von 28,00 auf 23,00 US-Dollar, behielt aber die Halteempfehlung bei. TD Cowen reduzierte ebenfalls sein Kursziel von 27 auf 23 US-Dollar und verwies auf die ehrgeizige Prognose des Unternehmens für 2025.

Mizuho senkte sein Kursziel für Fortrea von 27 auf 22 US-Dollar, beeinflusst durch langsamere Auftragseingänge und einen weniger günstigen Geschäftsmix. Citi reduzierte sein Kursziel für das Unternehmen von 42 auf 30 US-Dollar, behielt aber die Kaufempfehlung bei und zeigte sich optimistisch hinsichtlich Fortreas Potenzial für eine Margenausweitung auf längere Sicht.

Angesichts dieser Entwicklungen hat Fortrea seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2024 auf 2,7 bis 2,75 Milliarden US-Dollar und sein bereinigtes EBITDA-Ziel für 2024 auf 220 bis 240 Millionen US-Dollar angepasst. Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln die aktuellen Marktbedingungen und deren Auswirkungen auf Fortreas Geschäftsverlauf wider.

InvestingPro Insights

Betrachtet man die jüngste Herabstufung von Fortrea durch Jefferies, ist es aufschlussreich, einige Schlüsselkennzahlen und Tipps von InvestingPro zu berücksichtigen, die Investoren zusätzliche Perspektiven bieten können. Laut InvestingPro wird Fortrea mit einem hohen EBITDA-Bewertungsmultiplikator gehandelt, was darauf hindeutet, dass der Markt hohe Erwartungen an das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen des Unternehmens hat. Dies steht im Einklang mit Jefferies' Fokus auf die Bedeutung der EBITDA-Margen für Fortreas finanzielle Ziele.

Darüber hinaus beträgt die Marktkapitalisierung von Fortrea 2,02 Milliarden US-Dollar, was die Größe und den Umfang des Unternehmens innerhalb seiner Branche widerspiegelt. Trotz der von Jefferies hervorgehobenen Herausforderungen deuten InvestingPro-Tipps darauf hin, dass Analysten erwarten, dass Fortrea in diesem Jahr profitabel sein wird, was ein Zeichen für potenzielle Widerstandsfähigkeit angesichts von Marktgegenwind sein könnte. Zusätzlich betrug das Umsatzwachstum des Unternehmens in den letzten zwölf Monaten 2,43%, ein moderater Anstieg, der vorsichtigen Optimismus hinsichtlich seiner Wachstumskapazität rechtfertigen könnte.

Während Fortrea keine Dividende zahlt, was auf eine Reinvestitionsstrategie oder einen Fokus auf Wachstum hindeutet, zeigt die jüngste Kursentwicklung des Unternehmens eine Gesamtrendite von 0,82% im letzten Monat, was für Anleger, die die kurzfristigen Bewegungen der Aktie betrachten, von Interesse sein könnte. Für diejenigen, die eine tiefergehende Analyse suchen, bietet InvestingPro eine Reihe zusätzlicher Tipps zu Fortrea, die eine breitere Investitionsperspektive ermöglichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Einblicke Teil eines größeren Informationsangebots auf InvestingPro sind, wo Investoren detailliertere Analysen und Tipps finden können, um ihre Investitionsentscheidungen in Bezug auf Unternehmen wie Fortrea zu unterstützen.


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