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Mizuho senkt Kursziel für SolarEdge-Aktie aufgrund von Margen- und Lagerbestandsbedenken

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 19.09.2024, 16:58
© Pavlo Gonchar / SOPA Images/Sipa via Reuters Connect
SEDG
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Am Donnerstag passte Mizuho Securities seine Prognose für SolarEdge Technologies (NASDAQ:SEDG), einen Anbieter von Solarstrom-Optimierungs- und Photovoltaik-Überwachungslösungen, an. Die Investmentbank senkte das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von zuvor 40,00 US-Dollar auf 35,00 US-Dollar, behielt jedoch die Einstufung "Outperform" bei.

Die Anpassung des Kursziels spiegelt Bedenken hinsichtlich einer langsameren Erholung der Bruttomarge und eines reduzierten EBITDA-Multiplikators wider. Dieser wird nun im Vergleich zu den Wettbewerbern des Unternehmens, mit Ausnahme von Enphase Energy (ENPH), mit einem Abschlag von 2 Punkten bewertet.

Trotz der Senkung erkennt Mizuho das Potenzial für Verbesserungen im Working Capital im Jahr 2025 aufgrund der aktuellen Lagerbestände von SolarEdge an. Allerdings rechnet die Bank auch mit einer möglichen Abschreibung der Lagerbestände von 15%, was sich schätzungsweise mit etwa 3 US-Dollar pro Aktie auswirken könnte.

Mizuho bekräftigte seine "Outperform"-Einstufung für SolarEdge und verwies auf mehrere positive Faktoren. Dazu gehören erwartetes Umsatzwachstum und Margenverbesserungen nach der Lösung von Problemen beim Lagerabbau in den Vertriebskanälen.

Das Umsatzziel der Investmentbank bleibt konservativ und berücksichtigt eine stagnierende Nachfrage in Europa im zweiten Quartal sowie schwache Bruttomargen im Batteriegeschäft. Zusätzlich erwartet Mizuho einen positiven Free Cash Flow für SolarEdge im zweiten Quartal 2025.

Die Zukunftsaussichten für SolarEdge hängen auch von der strategischen Ausrichtung des neuen CEOs ab, dessen Ernennung noch keine Klarheit über den zukünftigen Kurs des Unternehmens gebracht hat. Mizuhos Haltung deutet darauf hin, dass die Aktie trotz der kurzfristigen Herausforderungen von den genannten Faktoren profitieren könnte.

In anderen aktuellen Entwicklungen meldete SolarEdge Technologies Umsätze im zweiten Quartal von etwa 265 Millionen US-Dollar und hat ein Umsatzziel von 550 Millionen US-Dollar für das zweite Quartal 2025 festgelegt. Das Unternehmen erwartet, im selben Jahr Cash-Flow-positiv zu werden.

Inmitten dieser Finanzprognosen stufte Jefferies die Aktie des Unternehmens von "Hold" auf "Underperform" herab und verwies auf gedämpfte Aussichten in Europa und starken Wettbewerb. Die Firma senkte auch ihr Kursziel von 27,00 US-Dollar auf 17,00 US-Dollar.

SolarEdge steht vor Herausforderungen auf dem europäischen Markt, wobei sowohl Stifel als auch Truist Securities ihre "Hold"-Einstufungen aufgrund von Bedenken über Unterlieferungen beibehalten. Beide Analysten prognostizieren jedoch, dass SolarEdge auf dem US-Markt aufgrund seines bedeutenden Marktanteils im Sektor des Drittbesitzes besser abschneiden wird.

Die Führungsstruktur des Unternehmens hat ebenfalls bedeutende Veränderungen erfahren. Der ehemalige CEO Zvi Lando trat zurück, und der ehemalige CFO Ronen Faier übernahm die Position des Interims-CEO. Ariel Porat, zuvor Senior VP of Finance, wurde zum neuen CFO ernannt.

Morgan Stanley behielt die Einstufung "Equalweight" bei und setzte ein Kursziel von 28,00 US-Dollar für SolarEdge fest. Die Investmentbank erwartet stabile Umsätze und bereinigte Bruttomargen bis zum zweiten Quartal 2025. Unterdessen nahm Jefferies die Beobachtung mit einer "Hold"-Einstufung und einem Kursziel von 27,00 US-Dollar auf und verwies auf die undurchsichtige Zukunft des Unternehmens und den anhaltend negativen Free Cash Flow.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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