WESTON, Massachusetts - ModeX Therapeutics Inc., eine Tochtergesellschaft von OPKO Health, Inc. (NASDAQ: OPK), hat zusätzliche 35 Millionen US-Dollar von der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), einer Abteilung des US-Gesundheitsministeriums, erhalten. Diese neue Finanzierung zielt darauf ab, die Entwicklung neuartiger multispezifischer Antikörpertherapien von ModeX gegen SARS-CoV-2 und Influenza voranzutreiben.
Die jüngste Zuwendung ist Teil eines größeren Vertrags mit BARDA, der sich auf bis zu 205 Millionen US-Dollar belaufen könnte, wenn alle Optionen ausgeübt werden. Mit dieser jüngsten Zuteilung erreicht die Gesamtfinanzierung von ModeX durch BARDA nun 110 Millionen US-Dollar. Die Mittel werden die Weiterentwicklung eines zweiten multispezifischen Antikörpers gegen SARS-CoV-2 von der präklinischen Phase bis zu klinischen Phase-1-Studien unterstützen. Zusätzlich wird ModeX die Entwicklung von Influenza-multispezifischen Antikörpern beginnen, was die zweite Phase der BARDA-Finanzierung mit einer Option von 16 Millionen US-Dollar markiert.
Die firmeneigene MSTAR-Technologie von ModeX steht im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit und ermöglicht die Erstellung von Molekülen mit mehreren Antikörper-Bindungsstellen zur effektiven Bekämpfung viraler Bedrohungen. Die Technologie zielt darauf ab, eine schnelle Reaktion auf Ausbrüche zu ermöglichen, indem sie einen breiten Schutz gegen Viren wie SARS-CoV-2 und Influenza bietet.
Dr. Gary Nabel, Präsident und CEO von ModeX, betonte das Potenzial ihrer multispezifischen Plattform als Gegenmaßnahme gegen Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit. Die Flexibilität der Plattform könnte auch für immunsupprimierte Personen und solche mit suboptimalen Impfreaktionen von Vorteil sein.
Der Vertrag wurde ursprünglich im September 2023 vergeben und ist Teil des Project Next Gen und des FASTx-Programms von BARDA, das sich auf die Transformation der antiviralen Therapie mit schnell anpassbaren Plattformen konzentriert.
ModeX Therapeutics mit Sitz in Weston, Massachusetts, ist ein biopharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase, das sich auf die Entwicklung multispezifischer Biologika für Krebs und Infektionskrankheiten spezialisiert hat. Die Pipeline umfasst Kandidaten, die sowohl auf solide als auch auf hämatologische Tumore sowie auf wichtige virale Bedrohungen abzielen.
OPKO Health, die Muttergesellschaft von ModeX, ist ein diversifiziertes Gesundheitsunternehmen mit Schwerpunkt auf Diagnostik und Pharmazeutika. Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen über die Erwartungen, Pläne und Aussichten von ModeX und OPKO.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf einer Pressemitteilung von ModeX Therapeutics.
In anderen aktuellen Nachrichten stand Opko Health nach positiven Studienergebnissen für einen oralen Peptid-Tablettenkandidaten zur Behandlung von Fettleibigkeit und Stoffwechselstörungen im Rampenlicht. Die in Zusammenarbeit mit Entera Bio entwickelte Tablette wurde von H.C. Wainwright mit einer beibehaltenen Kaufempfehlung bewertet. ModeX Therapeutics, eine Tochtergesellschaft von Opko Health, ernannte kürzlich Dr. Giovanni Abbadessa zum Chief Medical Officer, der über 20 Jahre Erfahrung in die Rolle einbringt.
Opko Health schloss auch den Verkauf bestimmter BioReference Diagnostic-Geschäfte an LabCorp für 237,5 Millionen US-Dollar ab, ein Schritt, der voraussichtlich jährlich etwa 100 Millionen US-Dollar generieren wird. Die finanzielle Position des Unternehmens nach der Transaktion erscheint robust, mit einem Pro-forma-Kassenbestand von rund 547 Millionen US-Dollar und einer Schuldverpflichtung von 452 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hat ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 100 Millionen US-Dollar eingeleitet, was das Vertrauen in den Aktienwert widerspiegelt.
Piper Sandler und H.C. Wainwright haben ihre Übergewichten- bzw. Kaufempfehlungen für die Aktien von Opko Health beibehalten, wobei beide Firmen ein stabiles Kursziel von 3,00 US-Dollar festgelegt haben. Der jüngste Ergebnisbericht des Unternehmens zeigte eine Kaufvereinbarung über 250 Millionen US-Dollar mit HealthCare Royalty, einen 2%igen Umsatzanstieg im Diagnostiksegment und einen 40%igen Rückgang des operativen Verlusts. Opko Health erwartet einen Gewinnanteil von NGENLA zwischen 15 Millionen und 20 Millionen US-Dollar in der zweiten Hälfte des Jahres 2024.
InvestingPro Insights
Die Tochtergesellschaft ModeX Therapeutics von OPKO Health hat eine bedeutende zusätzliche Finanzierung gesichert, die sich potenziell auf die finanzielle Perspektive des Unternehmens auswirken könnte. Laut InvestingPro-Daten belief sich der Umsatz von OPKO Health in den letzten zwölf Monaten bis Q2 2024 auf 716,37 Millionen US-Dollar, mit einem Umsatzrückgang von 17,48 % im gleichen Zeitraum. Diese neue Finanzierung für ModeX könnte dazu beitragen, einige der Umsatzherausforderungen von OPKO auszugleichen.
Ein InvestingPro-Tipp deutet darauf hin, dass der Nettogewinn in diesem Jahr voraussichtlich wachsen wird, was mit den potenziellen positiven Auswirkungen der BARDA-Finanzierung auf die Finanzen von OPKO übereinstimmt. Darüber hinaus prognostizieren Analysten, dass das Unternehmen in diesem Jahr profitabel sein wird, was auf eine mögliche Wende aus seinem derzeitigen unrentablen Status der letzten zwölf Monate hindeutet.
Es ist erwähnenswert, dass die Aktie von OPKO in den letzten drei Monaten eine starke Performance gezeigt hat, mit einer Gesamtrendite von 18,25 %. Diese jüngste positive Dynamik könnte durch die Nachrichten über die zusätzliche Finanzierung und den Entwicklungsfortschritt von ModeX weiter unterstützt werden.
Für Investoren, die an einer umfassenderen Analyse interessiert sind, bietet InvestingPro 8 zusätzliche Tipps für OPKO Health, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.
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