Die Telekom Austria (VIE:TELA), die unter der A1 Group operiert, hat am Dienstag ihre Finanzergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Jahres 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen meldete einen Umsatzanstieg von 2,1% im Vergleich zum dritten Quartal 2023. Dieses Wachstum wurde trotz rückläufiger Geräteerlöse durch werterhaltende Maßnahmen und eine starke Festnetzleistung in Zentral- und Osteuropa (CEE) erzielt.
Die Serviceerlöse der Gruppe stiegen um 3,1%, angetrieben durch die genannten werterhaltenden Maßnahmen und die robuste Festnetzleistung in der CEE-Region. Allerdings verzeichnete das Unternehmen einen operativen Anstieg der Kernbetriebskosten (OPEX), hauptsächlich aufgrund höherer Personalkosten. Die Restrukturierungskosten stiegen ebenfalls, wurden aber nahezu vollständig durch Einmaleffekte kompensiert.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) der A1 Group verbesserte sich um 5,1% auf 548 Millionen Euro, wobei sich die Marge von 39,3% auf 40,4% erhöhte. Das Nettoergebnis für die ersten neun Monate war jedoch auf Pro-forma-Basis um 1,3% niedriger, bedingt durch höhere Abschreibungen, und auf berichteter Basis um 11,8% niedriger, zusätzlich beeinflusst durch höhere Abschreibungen für Funktürme.
Die Investitionsausgaben (CAPEX) lagen in den ersten neun Monaten um 21,2% unter dem Vorjahresniveau, was auf geringere Spektrum-CAPEX und Einsparungen in anderen Bereichen zurückzuführen ist. Dies führte in Verbindung mit dem verbesserten operativen Ergebnis zu einem Anstieg des Free Cashflows um 28,7% im gleichen Zeitraum.
Neben den finanziellen Erfolgen wurde die A1 Group auch für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen ausgezeichnet und erhielt eine Goldmedaille im Ecovadis-Nachhaltigkeitsrating, womit sie zu den besten 3% zählt. Das Unternehmen hat seinen Ausblick bestätigt und erwartet ein Gesamtumsatzwachstum von 3-4%, wobei die CAPEX ohne Spektrum auf etwa 800 Millionen Euro geschätzt wird.
Telekom Austria hält an ihren Zielen für den Zeitraum 2024-2026 fest und strebt ein jährliches Umsatzwachstum von 3-4%, ein EBITDA-Wachstum von 4-5% und CAPEX von 2,8 Milliarden Euro zuzüglich Frequenzen an.
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