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Tupperware wechselt nach NYSE-Delisting-Ankündigung in den OTC-Handel

Veröffentlicht am 23.09.2024, 23:07
TUP
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ORLANDO, FL - Tupperware (NYSE:TUP) Brands Corporation, ein bekannter Hersteller von Kunststoffprodukten, wurde am 18.09.2024 über ein bevorstehendes Delisting von der New York Stock Exchange (NYSE) informiert. Der Grund dafür ist die Beantragung eines Insolvenzverfahrens nach Chapter 11 durch das Unternehmen und einige seiner Tochtergesellschaften.

Die NYSE-Regulierungsbehörde erklärte, dass Tupperware's Stammaktien nicht mehr für eine Börsennotierung geeignet seien, was zu einer sofortigen Aussetzung des Handels führte. Das Delisting-Verfahren wird in Abstimmung mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC abgeschlossen, wobei die endgültige Entfernung von der Börse voraussichtlich zehn Tage nach der Einreichung erfolgen wird.

Nach der Handelsaussetzung wurden die Stammaktien von Tupperware ab dem 19.09.2024 am OTC Expert Market unter dem Kürzel "TUPBQ" gehandelt. Der OTC Expert Market ist im Vergleich zur NYSE ein eingeschränkter Markt, was zu einer geringeren Liquidität und möglicherweise niedrigeren Handelspreisen für die Aktie führen kann. Das Unternehmen warnte, dass der Handelspreis der Aktie möglicherweise nicht den tatsächlichen Wert für die Aktionäre im Insolvenzverfahren widerspiegelt.

Tupperware betonte, dass der Wechsel in den außerbörslichen Handel weder die Geschäftstätigkeit noch die SEC-Berichtspflichten beeinflusst. Allerdings wies das Unternehmen darauf hin, dass der Handel mit seinen Wertpapieren während des Insolvenzverfahrens hochspekulativ und riskant ist. Anleger wurden gewarnt, dass der Wert der Stammaktien je nach Ausgang des Chapter 11-Verfahrens erheblich sinken könnte.

In den zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens werden die Unsicherheiten bezüglich des Geschäftsbetriebs während des Insolvenzverfahrens anerkannt, einschließlich der Aufrechterhaltung von Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen sowie der Einholung gerichtlicher Genehmigungen. Auch die Dauer des Chapter 11-Verfahrens und die Verfügbarkeit von Betriebskapital sind ungewiss.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Tupperware Brands Corporation, bekannt für seine Lebensmittelaufbewahrungsprodukte, aufgrund sinkender Nachfrage und steigender finanzieller Verluste Insolvenzschutz beantragt.

Das Unternehmen hat zudem ein Überbrückungsdarlehen in Höhe von 8 Millionen US-Dollar gesichert und seinen bestehenden Kreditvertrag geändert - ein strategischer Schritt zur Stabilisierung seiner Finanzen. Tupperware hat auch seine Stillhaltevereinbarung mit Kreditgebern, darunter die Wells Fargo Bank, bis zum 15.08.2024 verlängert, was mehr Zeit zur Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen gibt.

Darüber hinaus wird die Executive Vice President & Chief Financial Officer, Mariela Matute, das Unternehmen am 31.07.2024 verlassen. Tupperware hat auch eine Mitteilung über die Nichteinhaltung der Vorschriften von der New York Stock Exchange erhalten, da die Einreichung des Jahresberichts für 2023 verzögert wurde. Trotz dieser Herausforderungen ist Tupperware seit dem 29.03.2024 mit seinen Quartalsberichten auf dem aktuellen Stand, nachdem KPMG LLP als neuer Wirtschaftsprüfer bestellt wurde.

InvestingPro Erkenntnisse

Angesichts der jüngsten finanziellen Schwierigkeiten von Tupperware Brands Corporation und dem anschließenden Delisting von der NYSE zeichnen die aktuellen Kennzahlen von InvestingPro ein deutliches Bild der Unternehmensleistung. Mit einer beeindruckenden Bruttomarge von 62,12 % in den letzten zwölf Monaten bis Q3 2023 zeigt Tupperware eine starke Fähigkeit, die Kosten im Verhältnis zum Umsatz zu kontrollieren. Trotzdem verzeichnete das Unternehmen im gleichen Zeitraum einen erheblichen Umsatzrückgang von 17,47 %. Zusätzlich hat der Aktienkurs mit einer Gesamtrendite von -77,35 % seit Jahresbeginn einen dramatischen Einbruch erlebt, was auf einen starken Rückgang des Anlegervertrauens hindeutet.

Die InvestingPro-Tipps zeigen, dass sich die Aktie laut dem Relative Strength Index (RSI) derzeit in einem überverkauften Bereich befindet, was für konträre Anleger, die nach einer möglichen Erholung suchen, interessant sein könnte. Dies wird jedoch dadurch relativiert, dass Analysten ihre Gewinnerwartungen für die kommende Periode nach unten korrigiert haben und für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang prognostizieren. Für Anleger, die diese Aktie in Betracht ziehen, ist es wichtig zu beachten, dass Tupperware keine Dividende zahlt, was Anlagestrategien mit Fokus auf Einkommensgenerierung beeinflussen könnte.

Für diejenigen, die eine weitergehende Analyse und zusätzliche InvestingPro-Tipps für Tupperware suchen, sind auf der Plattform detailliertere Einblicke verfügbar, die ein umfassendes Instrumentarium zur Bewertung des Potenzials der Aktie bieten. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es 17 weitere InvestingPro-Tipps, die Investoren bei fundierten Entscheidungen bezüglich der Zukunft von Tupperware am Markt unterstützen können.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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