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VIRUS-TICKER-Deutschland hat sich 23 Millionen Schnelltests gesichert

Veröffentlicht am 23.11.2020, 11:45
Aktualisiert 23.11.2020, 11:48
© Shutterstock

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23. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.42 Uhr - Deutschland hat sich dem Bundesgesundheitsministerium zufolge rund 23 Millionen Schnelltests auf das Virus gesichert. Die Verfügbarkeit dieser Tests steige aber schnell, sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Schnelltests hätten den Vorteil, dass kein Labor dafür nötig sei. Allerdings brauche es dennoch geschultes Personal.

11.16 Uhr - Hessen rechnet mit einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung für Corona-Impfungen. "Wir gehen davon aus, dass etwa 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung geimpft werden wollen", sagt der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier bei einer Pressekonferenz zur Impfstrategie des Landes. In Hessen würden dann rund vier Millionen Menschen geimpft werden müssen. Bei zwei Dosen bedeute dies acht Millionen Impfungen. "Das ist die größte Herausforderung, die wir jemals hatten." Um dieses Ziel zu erreichen, will Hessen 30 Impfzentren einrichten und täglich 30.000 Impfungen verabreichen. Es werde acht bis neun Monate dauern, bis alle Impfwilligen das Vakzin erhalten haben. "Diese Impfungen sind kostenlos für die Bürger", betont Bouffier. ""Es wird keine Impfpflicht geben."

11.05 Uhr - Das zweite Corona-Steuerhilfegesetz fällt nicht ehrgeizig genug aus, um die Folgen der Krise abzufedern, wie aus einer Studie des Mannheimer ZEW-Instituts und der Universität Mannheim hervorgeht. Gerade kleine Firmen profitieren demnach wenig von den Vergünstigungen in ihrer aktuellen Form. "Der Gesetzgeber vollzieht mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zwar einen schnellen, aber keinen allzu großen 'Wumms'", erklärt ZEW-Forschungsprofessor Christoph Spengel. Zwar könnten sich große Unternehmen "von den Erhöhungen des Verlustrücktrags und des Freibetrags für gewerbesteuerliche Hinzurechnungen zeitnah mehr Liquidität versprechen". Für kleine Betriebe wäre es aber laut Studie wichtiger, den sogenannten "Rücktragszeitraum für Verluste auf zwei Jahre auszuweiten".

10.45 Uhr - Die Schweizer Biotech-Firma Molecular Partners MOLN.S hat ihr experimentelles Covid-19-Medikament MP0420/Ensovibep im Rahmen einer Phase-I-Studie erstmals acht gesunden Probanden verabreicht. Die intravenös verabreichte Arznei soll an bis zu 24 Freiwilligen in drei Dosierungen erprobt werden. Der Pharmakonzern Novartis NOVN.S hat sich jüngst die Rechte an dem Mittel gesichert. Uhr - In Nordrhein-Westfalen können Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zufolge voraussichtlich Mitte Dezember Impfzentren für die Impfungen gegen das Corona-Virus bereitstehen. "Ich denke schon, dass wir das hinkriegen werden", sagt Laumann. Zuerst sollen pflegebedürftige und vorerkrankte Menschen geimpft werden, sagt er. "Das Tempo bestimmt die Menge des verfügbaren Impfstoffs" fügt Laumann hinzu. Nordrhein-Westfalen plant die Einrichtung von mindestens 53 Impfzentren.

10.15 Uhr - 55 Prozent der Bundesbürger lehnen eine Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App ab, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL (H:RRTL) Deutschland zeigt. Dagegen würden demnach 39 Prozent eine solche Pflicht grundsätzlich befürworten.

10.10 Uhr - Deutschland wird nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn 30 Millionen Impfdosen der Firma BioNTech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE durch eine nationale Vereinbarung beziehen. Über die Anmeldung bei der EU-Kommission rechne er mit weiteren 56 Millionen Impfdosen. "Bis zu 100 Millionen Dosen werden wir wohl bekommen", sagt der CDU-Politiker.

10.03 Uhr - In Russland melden die Behörden den Rekordwert von 25.173 neuen Positiv-Tests. Die Gesamtzahl liegt inzwischen bei über 2,1 Millionen. Weitere 361 Menschen starben, die positiv getestet wurden. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 36.540.

10.00 Uhr - Die Bundesländer sind sich laut Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) weitgehend einig, dass es zu weiteren Corona-Verschärfungen kommen muss. Auch die unionsgeführten Länder hätten sich gestern untereinander wie die SPD-geführten Länder auf ihrer Seite verständigt, sagt er. "Die Differenzen sind sehr gering." Man sehe die "grundsätzliche Notwendigkeit", die Einschränkungen etwa um drei Wochen zu verlängern. Die Länder wollten sich heute einigen. Am Dienstag gebe es dann eine Abstimmung mit dem Bund.

09.45 Uhr - Die Dessauer Pharma-Firma IDT Biologika will nach Angaben von Unternehmenschef Jürgen Betzing Ende 2021 ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für einen Corona-Impfstoff beantragen. Eine zweite Phase der klinischen Prüfung sei für Ende des Jahres und eine dritte Phase für Mitte 2021 vorgesehen, sagt Betzing. Wenn diese Tests erfolgreich verliefen, könne es den Zulassungsantrag Ende kommenden Jahres geben.

09.00 Uhr - Der britische Premierminister Boris Johnson begrüßt die Mitteilung des Pharmakonzern AstraZeneca und der Universität Oxford, wonach der von beiden entwickelte Corona-Impfstoff eine Wirksamkeit von womöglich bis zu 90 Prozent erreichen kann, als "fantastische" Nachricht. "Unglaublich aufregende Nachrichten, dass sich der Impfstoff aus Oxford in Studien als so wirksam erwiesen hat", erklärt Johnson auf Twitter. "Es stehen noch weitere Sicherheitsprüfungen an, aber das sind fantastische Ergebnisse."

08.47 Uhr - Großbritannien will mit ersten Impfungen noch vor Weihnachten beginnen. Das kündigt Gesundheitsminister Matt Hancock im BBC-Fernsehen an. Der Großteil der Impfungen soll seinen Worten nach dann von Januar bis März folgen. "Und wir hoffen, dass wir irgendwann nach Ostern wieder allmählich zur Normalität zurückkehren können."

08.12 Uhr - Der Pharmakonzern AstraZeneca AZN.L und die Universität Oxford melden einen Durchbruch bei der gemeinsamen Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Nach Angaben des Unternehmens zeigt der Impfstoff im Durchschnitt eine 70-prozentige Wirksamkeit gegen das Virus. Dies sei in zwei unterschiedlichen Studienabschnitten belegt worden.

07.59 Uhr - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bestätigt Pläne für eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen. Die Infektionszahlen seien zwar gedämpft worden, blieben aber weiter hoch, sagt die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Daher müsse nach Auffassung vieler Länder der November-Shutdown fortgeführt werden. Insbesondere in den Risikogebieten müssten die Kontaktbeschränkungen im Dezember und im Januar verschärft werden, damit sie über die Weihnachtszeit und nach ihren Vorstellungen möglichst auch über den Jahreswechsel gelockert werden könnten. Sie sei dafür, dass zu Weihnachten zehn Personen zusammenkommen könnten. Die Lockdown-Maßnahmen müssten aber an die Infektions-Inzidenz geknüpft werden. In Bundesländern, die keine Risikogebiete seien, müssten schon vorher Lockerungen möglich sein.

07.38 Uhr - Grünen-Chefin Annalena Baerbock spricht sich gegen eine Lockerung der Corona-Einschränkungen aus. Die beschlossenen Maßnahmen dürften derzeit nicht zurückgenommen werden, sagt sie im Deutschlandfunk. "Die Situation in den Krankenhäusern ist dramatisch." Baerbock warnt zugleich vor "Pauschallösungen" in den Schulen und plädiert für ein differenziertes Vorgehen. Auf Kinder wirkten sich die Corona-Maßnahmen am stärksten aus, sagt sie.

06.21 Uhr - Die USA verzeichnen binnen eines Tages mindestens 167.288 Corona-Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Ansteckungen steigt damit auf 12,27 Millionen, wie aus einer Erhebung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis amtlicher Daten hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle nach einer Infektion mit dem Virus erhöhte sich um mindestens 1230 auf 257.088. Die USA weisen weltweit die meisten Corona-Infektionen und Todesfälle auf.

05.51 Uhr - Indien meldet 44.059 bestätige Coronavirus-Fälle binnen 24 Stunden. Die Gesamtzahl der Ansteckungen beläuft sich damit auf über 9,14 Millionen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Zahl der Todesfälle steigt um 511 auf 133.738. Indien weist nach den USA weltweit die zweitmeisten bestätigten Ansteckungen auf, verzeichnet aber seit September einen Abwärtstrend bei den Neuinfektionen.

05.00 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 10.864 auf 929.133, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 90 auf 14.112 zu. Am Montag fallen die Zahlen in der Regel niedriger aus, da die Gesundheitsämter am Wochenende häufig weniger Daten übermitteln. Vergangenen Montag wurden 10.824 bestätigte Fälle gemeldet.

04.46 Uhr - Die Gastronomie fordert mit der Verlängerung des Lockdowns auch eine Verlängerung der Hilfen. "Wenn die Politik am Mittwoch eine weitere Schließung von Hotels und Restaurants beschließt, muss es zeitgleich auch eine Zusage zur Fortführung dieser Hilfen geben. Aus der Novemberhilfe muss eine Winterhilfe werden", sagt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbands, der Zeitung "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Für die meisten Betriebe habe das Weihnachtsgeschäft eine hohe Relevanz.

02.12 Uhr - Die beiden bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Australiens öffnen am Montag nach vier Monaten wieder ihre Grenzen. "Heute werden einige Leute, die seit März nicht mehr gearbeitet haben, zum ersten Mal wieder ein Flugzeug besteigen", sagt Alan Joyce, Chef der australischen Fluggesellschaft Qantas QAN.AX dem lokalen Fernsehsender Seven News. New South Wales und Victoria hatten Anfang Juli - zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Spanischen Grippe 1919 - ihre Grenzen zur Eindämmung der zweiten Corona-Welle in Melbourne geschlossen. Victoria verzeichnet den 24. Tag in Folge ohne Ansteckungen.

01.17 Uhr - Die britische Regierung will einem Medienbericht zufolge rechtzeitig zum Weihnachtsfest die allgemeinen Quarantäne-Beschränkungen lockern. Reiserückkehrer aus Hochrisikoländern müssten anstatt den bislang 14 Tagen nur fünf Tage in Selbstisolation und ein negatives Testergebnis vorweisen, berichtet die Zeitung Telegraph. Die Regelung trete voraussichtlich am 15. oder 16. Dezember in Kraft.

01.00 Uhr - Vor der Bund-Länder-Schalte zur Eindämmung der Corona-Pandemie spricht sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für eine teilweise Rückkehr zum Homeschooling aus. "Wechselunterricht sollte insbesondere in den höheren Klassen ins Auge gefasst werden, wenn in der jeweiligen Region die Infektionsbelastung sehr hoch ist", sagt die CDU-Politikerin den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Montagsausgaben). Dabei sollten Schülerinnen und Schüler, die generell eine höhere Betreuung benötigten, vorwiegend in der Schule unterrichtet werden.

00.39 Uhr - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert vor den Beratungen von Bund und Ländern in dieser Woche umfangreiche Maßnahmen an Schulen zur Verringerung der Corona-Infektionszahlen. Neben einer Aufteilung in Präsenz- und Digitalunterricht müsse auch die Ansteckungsgefahr auf dem Schulweg vermindert werden, sagt Lauterbach der Zeitung Rheinische Post (Montagsausgabe). "Es ist paradox, dass überfüllte Schulbusse und Straßenbahnen die Infektionszahlen anheizen und gleichzeitig viele Reisebusunternehmen um ihre Existenz fürchten. Sie sollten jetzt sofort einspringen und mit Reisebussen den öffentlichen Nahverkehr zu den Schulen und zurück entlasten", so Lauterbach.

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