30. Mrz (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:
02.00 Uhr - Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, kritisiert eine unzureichende Auswertung der bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. "Eine Prognose darüber abzugeben, welche Maßnahmen zielführend sind, halte ich aktuell für schwierig. Das liegt auch daran, dass die Instrumentarien, die immer wieder herangezogen werden, nicht ausreichend evaluiert wurden", sagt Weigeldt der Zeitung "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. Stattdessen "hangelt man sich von Maßnahme zu Maßnahme", ohne dass ein klarer Plan erkennbar sei. Die bisherigen "Drohszenarien" seien mit Sicherheit nicht geeignet, die Menschen mitzunehmen. "Damit muss dringend Schluss sein!"
01.00 Uhr - Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) fordert eine bundesweite Pflicht für Unternehmen, ihren Mitarbeitern Corona-Tests anzubieten. "Die Selbstverpflichtung allein reicht nicht. Viel zu viele Arbeitgeber weigern sich immer noch, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Testangebote müssen verpflichtend sein und die Kosten müssen von den Arbeitgebern getragen werden", sagt der DGB-Chef Reiner Hoffmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagausgaben) laut Vorabbericht. Allerdings müssten die Tests "für die Beschäftigten weiterhin freiwillig sein".