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VIRUS-TICKER-Nach Spahn auch Entwicklungsstaatssekretär Jäger positiv getestet

Veröffentlicht am 24.10.2020, 13:35
Aktualisiert 24.10.2020, 13:36
©  Reuters

24. Okt (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

13.23 Uhr - Nach dem positiven Corona-Test von Gesundheitsminister Jens Spahn ist nach Angaben seines Ministeriums auch bei einer von Spahns Kontaktpersonen das Virus nachgewiesen worden. Martin Jäger, Staatssekretär im Entwicklungsministerium, habe sich direkt testen lassen und in häusliche Quarantäne begeben, nachdem am Mittwoch alle Kontaktpersonen Spahns informiert worden seien, teilt das Gesundheitsministerium mit. Spahn und Jäger hatten sich demnach Montagmittag getroffen. "Ob und wie die jeweiligen Infektionen mit dem Treffen zusammenhängen, ist unklar." Bei Spahn haben sich laut dem Ministerium nach wie vor ausschließlich Erkältungssymptome entwickelt.

13.01 Uhr - Zur Eindämmung der steigenden Corona-Zahlen müssen in der bulgarischen Hauptstadt Sofia von Sonntag an Nachtclubs und Diskotheken für zwei Wochen schließen. Dies kündigt Bürgermeisterin Jordanka Fandakowa im staatlichen Fernsehen an. Sie fordert zudem die Universitäten und Unternehmen der Stadt auf, auf Heimarbeit umzustellen. "Die Situation in Sofia wird immer alarmierender", sagt Fandakowa. "Wir haben eine erneute Zunahme von Infektionen und von Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Das belastet die Krankenhäuser."

12.25 Uhr - Europa hat als zweite Region auf der Welt nach Lateinamerika mehr als 250.000 Corona-Todesfälle zu beklagen. Das ist ein Anteil von 19 Prozent an den global registrierten rund 1,1 Millionen Toten, wie aus einer Reuters-Erhebung aus offiziellen Daten hervorgeht. Mit rund 45.000 Todesopfern am schwersten betroffen ist Großbritannien, gefolgt von Italien, Spanien, Frankreich und Russland. In Deutschland gibt es laut Robert-Koch-Institut 10.003 Todesfälle. Die höchste Sterberate weist Spanien auf. Die Zahl der nachgewiesenen Virus-Infektionen in Europa liegt inzwischen bei acht Millionen. Das ist rund ein Fünftel der Ansteckungen weltweit.

10.20 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Bürger erneut eindringlich zu einer Reduzierung der Kontakte aufgefordert. Angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage und des nach wie vor gültigen Appells aus dem Podcast der vergangenen Woche sende sie diesen erneut. Mit diesem ungewöhnlichen Schritt, wolle die Kanzlerin unterstreichen, wie ernst die gegenwärtige Situation in der Corona-Pandemie sei, teilte die Bundesregierung mit. Es gelte heute "noch dringender" das, was sie letzte Woche gesagt habe – "Wort für Wort", erklärte die Kanzlerin. Das Gebot der Stunde heiße "Kontakte reduzieren."

09.12 Uhr - Keine zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl ist die Zahl der Neuinfektionen in den USA auf einen Rekord von mehr als 84.000 gestiegen. 84.218 Ansteckungen kamen binnen eines Tages am Freitag hinzu, wie aus einer Reuters-Erhebung aus offiziellen Daten hervorgeht. Damit wurde der bisherige Höchstwert von 77.299 Fällen vom 16. Juli deutlich übertroffen. Allein in 16 Bundesstaaten gab es einen neuen Rekord, darunter fünf, die als entscheidend für die Wahl am 3. November gelten: Ohio, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin. Die Zahl Covid-19-Patienten in Krankenhäusern stieg seit Anfang Oktober um 34 Prozent auf zuletzt über 41.000.

09.01 Uhr - Tschechien meldet mit 15.252 Neuinfektionen erneut einen Höchstwert und erstmals mehr als 15.000 Fälle innerhalb eines Tages. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungen auf 238.323, wie die Behörden mitteilen. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 126 auf 1971. In dem Land mit seinen knapp elf Millionen Einwohnern breitet sich das neuartige Virus in Europa derzeit am schnellsten aus. Die Regierung hatte am Mittwoch wieder einen weitgehenden Lockdown verhängt, weil das Gesundheitssystem an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen sei.

08.25 Uhr - In Polen hat sich Präsident Andrzej Duda mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Dem 48-jährigen Duda gehe es aber gut, und er stehe in ständigem Kontakt mit den zuständigen Medizinern, twittert sein Sprecher Blazej Spychalski am Samstag. Auch in Polen sind die Corona-Zahlen zuletzt stark gestiegen, die Behörden meldeten am Freitag mit mehr als 13.600 Neuinfektionen einen neuen Höchstwert. Die Regierung verschärfte deswegen die Schutzmaßnahmen. So dürfen sich nur noch maximal fünf Personen treffen, Präsenzunterricht an Schulen gibt es nur noch bis zur dritten Klasse, Restaurants dürfen Essen nur noch außer Haus verkaufen.

07.50 Uhr - Asien hat als zweite Region auf der Welt nach Lateinamerika die Marke von zehn Millionen Corona-Infektionen überschritten. Das sind rund ein Viertel der global registrierten 42,1 Millionen Ansteckungen, wie aus einer Reuters-Erhebung aus offiziellen Daten hervorgeht. Experten vermuten allerdings eine hohe Dunkelziffer. Der Anteil bei den Todesfällen liegt mit mehr als 163.000 bei rund 14 Prozent. In Asien besonders betroffen von der Pandemie sind Indien, Bangladesch, Indonesien und die Philippinen. China und Neuseeland haben das Virus dagegen eindämmen, Japan eine beschleunigte Ausbreitung verhindern können. Allerdings haben sich die Neuinfektionszahlen in Indien und Bangladesch zuletzt etwas abgeschwächt.

04.55 Uhr - Die Zahl der Covid-19-Todesfälle ist in Deutschland über 10.000 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut meldete binnen 24 Stunden 49 weitere Todesfälle, damit erhöht sich die Gesamtzahl auf 10.003. Die Neuinfektionen bezifferte das RKI auf 14.714. Insgesamt haben sich damit in Deutschland seit Beginn der Pandemie 418.005 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.

03.42 Uhr - Die chinesische Gesundheitsbehörde meldet 28 neue Coronavirusfälle nach 18 am Tag zuvor. Alle Infektionen seien eingeschleppt worden. Zudem gebe es 27 neue asymptomatische Fälle nach elf am Vortag.

02.59 Uhr - Die Neuinfektionen in Mexiko steigen um 6604 auf insgesamt 880.775, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Zahl der Todesfälle steigt um 418 auf 88.312.

02.23 Uhr - Wissenschaftlern zufolge könnte die Zahl der Corona-Toten in den USA die Marke von 500.000 übersteigen, wenn nicht fast alle Amerikaner Masken tragen. "Wir steuern auf eine sehr große Herbst/Winter-Welle zu", sagte Chris Murray vom Institute for Health Metrics and Evaluation an der University of Washington zu der jüngsten Schätzung. Die Zahl der Todesfälle könne um 130.000 sinken, wenn ein Anteil von 95 Prozent der Bevölkerung einen Mund-Nasen-Schutz tragen würde. Bisher sind in den USA 222.447 Menschen mit oder infolge einer Coronavirus-Infektion gestorben.

02.04 Uhr - Die süditalienische Region Kampanien will zur Eindämmung des Coronavirus einen Lockdown verhängen. Die jüngsten Daten zeigten, dass die bisher verhängten Maßnahmen keine Wirkung zeigten, sagte der Präsident der Region, Vincenzo de Luca, in einem Video auf Facebook (NASDAQ:FB). "Wir müssen alles schließen, ausgenommen die Unternehmen, die wichtige Güter produzieren und transportieren." Für 40 Tage müsse alles geschlossen werden. "Wir müssen einen letzten Versuch machen, um die Dinge in den Griff zu bekommen." Die meisten Schulen in der Region sind bereits geschlossen. In Neapel setzte die Polizei am Abend Tränengas gegen Demonstranten ein, die gegen die anstehenden strengeren Beschränkungen protestierten. Kampanien meldete am Freitag 2280 neue Coronafälle und kommt damit an zweiter Stelle nach der norditalienischen Region Lombardei mit 4916 Neuinfektionen.

00.36 Uhr - Einem Bericht der Rheinischen Post" zufolge werden Städte und Gemeinden nach einer neuen Prognose des Bundesfinanzministeriums im kommenden Jahr wegen der Corona-Krise rund zehn Milliarden Euro weniger aus der Einkommen- und Gewerbesteuer einnehmen als im vergangenen Jahr geschätzt. Das gehe aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der Zeitung vorliege. Demnach sinke der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer um 3,8 Milliarden Euro im kommenden Jahr gegenüber der früheren Prognose. Die Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer lägen bei sechs Milliarden Euro.

00.00 Uhr - Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, stellt dem Krisenmanagement der EU in der Pandemie ein gutes Zeugnis aus. "Ich sage: Bravo! Die Europäer haben sehr entschieden und angemessen gehandelt", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Der neu geschaffene EU-Wiederaufbaufonds, der vorsieht, dass die EU erstmals in großem Stil Kredite aufnimmt und überwiegend als Zuschüsse an die Mitgliedstaaten ausreicht, nutze "allen Staaten, weil er die Nachfrage und die wirtschaftliche Aktivität fördert. Das schafft Wachstum. Und nicht nur das: Der Wiederaufbaufonds ist ein Vorbild für die ganze Welt. Über 30 Prozent des Geldes soll in Klimaschutzprojekte gehen." Dass die Auszahlungen überwiegend als Zuschüsse ausgereicht werden, zeige, dass die Europäer "die Lektion aus der globalen Finanzkrise gelernt" hätten.

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