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VIRUS-TICKER-Curevac testet neuen Impfstoffkandidaten an Ratten

Veröffentlicht am 13.05.2021, 14:15
Aktualisiert 13.05.2021, 14:42
© Reuters.

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13. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

14.09 Uhr - Der Tübinger Pharmaforscher Curevac (NASDAQ:CVAC) 5CV.DE testet einen weiteren Covid-Impfstoffkandidaten im Tierversuch. Das Mittel habe bei geimpften Ratten eine starke Antigenproduktion sowie "starke und dosisabhängige Immunantworten" hervorgerufen, erklärte Curevac. Das Unternehmen hat bereits einen Covid-Impfstoff vorgelegt, über dessen Zulassung die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) entscheidet. Die Europäische Union hat sich von dem Impfstoff schon vorab bis zu 405 Millionen Dosen gesichert.

14.01 Uhr - Spanien ist auf dem Weg zur Herdenimmunität. Mehr als zwei Drittel der 47 Millionen Spanier werden bis Mitte August gegen das Coronavirus geimpft sein, teilt Ministerpräsident Pedro Sanchez mit. Eine wachsende Zahl von über 60-Jährigen erhält jetzt ihre zweite Impfung, mehr als 40 Prozent sind bereits vollständig geimpft. Auch bei den über 50-Jährigen haben die Impfungen begonnen.

12.15 Uhr - Angesichts zunehmender Fälschungen von Impfpässen sieht der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) auch die Impfstoffhersteller in der Pflicht. "Die Chargenaufkleber müssen dringend mit fälschungssicheren Merkmalen wie Hologrammen ausgestattet werden", sagt BDK-Vizechef Dirk Pegelow "Zeit online". "Die Kriminellen haben sich in der Pandemie sehr schnell an die neue Situation angepasst", sagt Pegelow. "Die Polizei hinkt da leider hinterher."

11.50 Uhr - In der EU würde einer Umfrage zufolge mehr als ein Viertel der Erwachsenen eine Impfung ablehnen, wenn sie angeboten würde. Das Ergebnis deute auch auf einen Zusammenhang zwischen der Zögerlichkeit und der Nutzung sozialer Medien hin, vor allem wenn diese die Hauptinformationsquelle seien, teilt die Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen Eurofound mit. In Bulgarien sind die Menschen demnach am skeptischsten, 67 Prozent nannten es unwahrscheinlich oder sehr unwahrscheinlich, dass sie sich impfen lassen würden. Dagegen sind die Iren am impfwilligsten, hier halten es zehn Prozent für unwahrscheinlich, dass sie eine Impfung ausschlagen.

11.20 Uhr - Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) lehnt trotz vermehrt aufgetretener Fälle von Impfpassfälschungen härtere Strafen ab. "Es geht um genaue Kontrollen, nicht um höhere Strafrahmen", sagt sie dem "Handelsblatt". Es gebe bereits ganz klare strafrechtliche Regeln. "Wer hier täuscht, riskiert empfindliche Geldstrafen oder sogar eine Freiheitsstrafe." Unter anderem hatte Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) härtere Strafen gefordert und eine entsprechende Initiative für die Justizministerkonferenz im Sommer angekündigt.

11.10 Uhr - In Russland melden die Gesundheitsbehörden 8380 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Insgesamt haben sich damit mehr als 4,9 Millionen Menschen nachweislich mit dem Virus angesteckt. 392 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus, insgesamt sind es 114.723. Allerdings hat das nationale Statistikamt, das selbst Daten erfasst, bereits von April 2020 bis März 2021 rund 250.000 Todesfälle verzeichnet. Den Behörden zufolge sind die Daten des Statistikamtes umfassender, weil sie auch Fälle aus Autopsieberichten enthalten, die für die tägliche Erfassung der Todesfälle nicht verfügbar sind. Zudem sei der erste Fall einer indischen Virus-Variante bekanntgeworden, berichtet die Zeitung "Kommersant". 16 Fälle seien in Uljanowsk bei einer Gruppe indischer Studenten nachgewiesen worden.

11.05 Uhr - Kinder ab zwölf Jahren sollten nicht in Impfzentren und Schulen, sondern nur in Kinderarzt- und Hausarztpraxen geimpft werden. Das fordert die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Hausarztverbandes, Anke Richter-Scheer, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. "Die beste Lösung ist die Impfung der Kinder und Jugendlichen in den Kinder- und Jugendarzt- sowie Hausarztpraxen."

07.50 Uhr - Weltweit sind einer Reuters-Zählung zufolge inzwischen rund 159,94 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Knapp 3,464 Millionen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Zahlen beruhen auf Angaben der staatlichen Gesundheitsministerien und Regierungsvertretern.

07.02 Uhr - Die Zahl der neuen Corona-Toten in den USA sinkt. Einer Reuters-Zählung zufolge starben zuletzt binnen 24 Stunden mindestens weitere 803 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus, am Vortag waren es 2114 gewesen. Die Zahl der Neuinfektionen stieg hingegen auf mindestens 39.061 von 32.570. Insgesamt sind damit in den USA mindestens 32,89 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 585.459 sind in Zusammenhang damit gestorben.

06.20 Uhr - In Indien verzeichnet das Gesundheitsministerium 362.727 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle steigt damit auf 23,7 Millionen. 4120 weitere Menschen starben mit oder an dem Coronavirus. Insgesamt sind es damit 258.317 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Nach den USA weist Indien weltweit die zweithöchste Infektionszahl auf. Die Dunkelziffer in dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Menschen dürfte Experten zufolge aber deutlich höher sein.

05.30 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 17.419 neue Positiv-Tests. Das sind 4534 weniger als am Donnerstag vor einer Woche als 21.953 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 103,6 von 107,8 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 278 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 85.658. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3.565.704 Millionen Corona-Tests positiv aus.

03.40 Uhr - Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Sebastian Fiedler, befürchtet, das Fälschen von Impfpässen könne zum Dauerthema werden. "Das Problem besteht schon heute und wird noch eine ganze Weile aktuell bleiben, da mit einer vollständigen Impfung entweder eine Befreiung von Grundrechtseinschränkungen oder perspektivisch zunehmend auch Ein- oder Ausreisevorteile verbunden sein werden", sagt Fiedler dem "Handelsblatt". "So können inländische Impfverweigerer ebenso Abnehmer sein, wie Ein- oder Ausreisewillige, die sich Quarantänepflichten entziehen möchten." Eine schnelle Einführung fälschungssicherer Nachweise sei sicher sinnvoll, man müsse aber alle Polizeibeamte in einer Art Druckbetankung qualifizieren, um bei Kontrollen die Fälschungen erkennen zu können.

02.00 Uhr - Haus- und Fachärzte erleben einen Patienten-Ansturm seit die Priorisierung bei AstraZeneca AZN.L aufgehoben worden ist. "Der Impfstoff von AstraZeneca wird so stark nachgefragt, dass die bereitgestellten Mengen nicht mehr ausreichen", sagt Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, der "Rheinischen Post", laut Vorabbericht. Zur erhöhten Nachfrage trage bei, dass die zweite Dosis nun in einer Frist von vier bis zwölf Wochen gegeben werden könne. "Die Verkürzung der Impfabstände auf vier Wochen macht den Impfstoff für junge Menschen attraktiv. Sie wollen bei den anstehenden Lockerungen durch einen kompletten Impfschutz gut vorbereitet sein", sagt Preis. "Medizinisch gesehen wäre es besser, sich erst nach zwölf Wochen die Zweitimpfung geben zu lassen." (Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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