Investing.com - Charles Hoskinson, der Kopf hinter Cardano, hat sich nach einer längeren Abwesenheit auf X mit einer überraschenden Meldung zurückgemeldet, die in der Krypto-Szene bereits hohe Wellen schlägt. Der Gründer des Cardano-Ökosystems hat erklärt, dass er 2025 direkt mit der neuen Trump-Regierung an einer klaren Kryptoregulierung arbeiten wird.
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Der große Knall: Charles Hoskinson im Gespräch mit der Trump-Administration
In einem 40-minütigen Video, das er erst kürzlich veröffentlicht hat, kündigte Hoskinson an, dass er plant, im Jahr 2025 eng mit der neu gewählten US-Regierung unter Präsident Donald Trump zusammenzuarbeiten. Sein Ziel? Die Entwicklung eines klaren und für die Kryptoindustrie positiven regulatorischen Rahmens. Hoskinson ist überzeugt, dass die Kryptopolitik in den USA nicht von außen diktiert werden darf, sondern „von der amerikanischen Bevölkerung, der heimischen Kryptoindustrie und gut informierten Gesetzgebern gestaltet werden sollte, die bereit sind, zuzuhören.“
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Die Ankündigung löste sofort eine Rallye bei ADA, Cardanos nativer Kryptowährung, aus. Noch gestern kurz vor Mittnacht lag der Preis bei rund 0,44 US-Dollar. Innerhalb weniger Stunden schnellte er auf über 0,60 US-Dollar hoch – ein Anstieg von über 30 % in nur acht Suunden und ein Mehrmonatshoch. Auch wenn der Kurs seither leicht zurückging, notiert ADA immer noch rund 70 % höher als vor einer Woche. Der Markt sieht in Hoskinsons Engagement mit der US-Regierung offenbar einen langfristigen Gewinn für die gesamte Kryptoindustrie.
Könnte diese Entwicklung Cardano endgültig in den Mainstream bringen?
Der Schritt, enger mit der US-Regierung zusammenzuarbeiten, könnte genau die Art von Legitimität und Stabilität bringen, die der Krypto-Sektor dringend braucht. Cardano hat schon lange auf seine technischen Stärken gesetzt, doch der rechtliche Graubereich in den USA ist nach wie vor eine Hürde für große Investoren. Wenn Hoskinson es schafft, ein günstigeres Klima für Kryptowährungen in den USA zu fördern, könnte das nicht nur ADA, sondern auch die gesamte Branche voranbringen. Viele in der Szene sehen hier eine Chance, dass Cardano vom Status einer „unterschätzten Perle“ zu einem ernstzunehmenden Player aufsteigen könnte.
Hoskinsons Fokus auf Regulierung könnte ADA zu neuen Höhen führen
Hoskinsons Vision ist es, die USA als führenden Markt für digitale Vermögenswerte zu etablieren. Dabei möchte er sicherstellen, dass Gesetze nicht aus einer Position der Angst oder Ablehnung entstehen, sondern durch konstruktiven Austausch. „Es geht darum, einen Rahmen zu schaffen, der die amerikanische Kryptoindustrie nicht erstickt, sondern ihr Potenzial entfaltet,“ erklärte Hoskinson.
Wenn er mit der Trump-Administration tatsächlich einen solchen Durchbruch erreicht, könnte dies ein gewaltiger Schritt für Cardano und andere Projekte sein, die auf langfristige, nachhaltige Wertschöpfung setzen.
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