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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.05.2013

Veröffentlicht am 02.05.2013, 21:35
Aktualisiert 02.05.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02.05.2013

AB INBEV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für AB Inbev von 78 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Nach dem schwachen ersten Quartal mit einer schwachen Absatzentwicklung in den USA und Brasilien seien die Aussichten für den Rest des Jahres sehr viel besser, schrieb Analystin Lauren Torres in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Konzern dürfte dank Preisinitiativen und niedrigerer Kosten seine Ergebnisse wieder steigern können.

AB INBEV

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 90 auf 88 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Mit Ausnahme des China-Geschäfts sei das erste Quartal des Bierbrauers schwach ausgefallen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Ihre Gewinnschätzungen je Aktie kürzten sie um vier Prozent. In der jüngsten Kursschwäche komme dies aber bereits zum Ausdruck.

ABB

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat ABB nach Zahlen für das erste Quartal von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 24,50 auf 20,80 Franken gesenkt. Analyst Felix Wienen reduzierte in einer Studie vom Donnerstag zwar seine Umsatzerwartungen für 2014, hob die Gewinnschätzungen unter anderem wegen geringerer Finanzierungskosten aber an. Wegen einer geänderten Bewertungsmethode für europäische Investitionsgüterunternehmen sei das Kursziel dennoch gesunken. Zwar gebe es Anzeichen einer Nachfrageerholung in Asien und den USA, allerdings sorge er sich wegen der Auftragseingänge in Europa sowie den niedrigen Margen im US-Geschäft.

BANCO SANTANDER

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Banco Santander nach Zahlen von 5,00 auf 4,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Analyst William Howlett verwies in einer Studie vom Donnerstag auf den Gegenwind beim Zinsüberschuss und die schwache Vermögensqualität. Zudem habe er nun seinen Prognosezeitraum für die Dividenden auf 2013/14 verschoben.

BASF

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BASF von 80 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe seine Prognosen für den Chemiekonzern aufgrund gestiegener Volumina und geringerer Abschreibungen erhöht, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Studie vom Donnerstag.

BAUER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bauer AG von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 21 Euro angehoben. Ab dem zweiten Halbjahr 2013 dürften sich wieder klare Wachstumstrends in den wichtigen Endmärkten der Investitionsgüterindustrie etablieren, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Donnerstag. Die Baumaschinensparte des Tiefbauspezialisten dürfte sich bis 2015 moderat erholen. Dabei dürften sich Umsatzsteigerungen deutlich auf die Gewinne niederschlagen. Allerdings erschienen die operativen Ergebnisschätzungen des Marktes für Bauer für 2013 und 2014 zu optimistisch.

BEIERSDORF

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller habe im ersten Quartal besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft in den Schwellenländern treibe das Wachstum an. Da er mit einer niedrigeren Steuerquote als bisher rechnet, hat er seine Schätzung für den diesjährigen Gewinn je Aktie (EPS) um drei Prozent angehoben.

BEIERSDORF

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen von 65 auf 68 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Dank einer guten Entwicklung in den Schwellenländern sei der Konsumgüterhersteller erfolgreich ins Jahr 2013 gestartet, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Donnerstag. Die soliden Zahlen belegten ein nachhaltiges Wachstum. Zudem lobte die Expertin die zunehmende regionale Differenzierung. Allerdings mache Europa immer noch mehr als 50 Prozent des Umsatzes aus, so dass der Geschäftsverlauf von der Unsicherheit durch die Eurokrise geprägt bleibe. Zudem dürfte der Wettbewerb und damit der Margendruck in den Schwellenländern zunehmen.

BEIERSDORF

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Aktie von Beiersdorf nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 59,00 (Kurs: 70,40) Euro belassen. Der Quartalsbericht des Konsumgüterherstellers habe auf nahezu allen Ebenen über seinen und den Konsensprognosen gelegen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Donnerstag.

BEIERSDORF

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Gewinnmargen des Konsumgüterherstellers hätten im ersten Quartal unter anderem dank des guten Geschäfts mit dem Klebstoffprodukt Tesa über den Erwartungen gelegen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Donnerstag. Das starke Konsumgütergeschäft in Asien habe zudem den Umsatz beflügelt. Der Konzern sei aber immer noch der teuerste Wert der Branche.

BEIERSDORF

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Beiersdorf nach dem Geschäftsbericht zum ersten Quartal auf 'Verkaufen' belassen. Die vom Konsumgüterkonzern präsentierten Zahlen lieferten das erwartete Bild eines soliden und nachhaltigen Wachstums, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Donnerstag. Dieses werde aber angesichts der sehr hohen Bewertungsrelationen bereits über Gebühr vom Kursniveau widergespiegelt, hieß es zur Verkaufsempfehlung.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Das erste Quartal des Konsumgüterherstellers sei wegen des sehr guten Geschäfts mit dem Klebstoffprodukt Tesa besser als erwartet verlaufen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Donnerstag. Ihre Gewinnprognosen hätten damit jetzt Luft nach oben gewonnen. Dies dürfte aber angesichts der hohen Bewertung des Konzerns nicht für eine andere Einstufung der Aktie ausreichen.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Beim bereinigten Betriebsgewinn (EBIT) habe der Konsumgüterhersteller dank besserer Margen die Konsenserwartungen etwas übertroffen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Die Gesamtjahresziele seien bestätigt worden und die Restrukturierung verlaufe nach Plan. Er sei weiterhin positiv gestimmt, so der Experte.

BIOTEST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Biotest vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das erste Quartal des Biotechnologieunternehmens dürfte gut ausgefallen sein, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Donnerstag. Die jüngste Markteinführung des Produkts Bivigam dürfte den Umsatz angetrieben haben. Von der ebenso anstehenden Hauptversammlung erhoffe sie sich zudem Neuigkeiten über die geplanten Kapazitätserweiterungen.

BMW

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für BMW nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Der Autobauer habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund der volatilen Märkte bleibt der Experte aber bei seinen bisherigen Prognosen.

BMW

FRANKFURT - Independent Research hat BMW nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Autobauer habe ergebnisseitig überzeugende Zahlen veröffentlicht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Margenseitig seien seine Erwartungen erfüllt worden. Der Umsatz sei hingegen wegen Wechselkurseffekten, höheren Preisnachlässen sowie eines überproportionalen Anstiegs des Leasingneugeschäfts hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben. Das Quartal zeige aber ein solides Gesamtbild. Für die Aktie spreche neben der niedrigen Bewertung auch die attraktive Dividendenrendite.

BMW

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat BMW nach Zahlen des Autobauers auf 'Halten' mit dem Kursziel 70,00 (Kurs: 71,38) Euro belassen. Der Automobilmarkt speziell in Europa bleibe schwierig, schrieb Analyst Frank Biller in einer ersten Einschätzung am Donnerstag. Den Ausblick 2013 hätten die Münchener mit einem höheren Absatz und stabilen Vorsteuerergebnis erwartungsgemäß bestätigt.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat BMW nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. BMW glänze als Premiumprimus zwar mit einer operativen Gewinnmarge von 11,6 Prozent, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings zeigten sich bei den leicht rückläufigen Ergebnisgrößen erste Dämpfer. 2013 dürfte für den Autobauer insbesondere auf dem europäischen Markt herausfordernd werden. Unter Abwägung der Chance/Risiko-Aspekte und mit Blick auf den im vergangenen Jahr bereits relativ gut gelaufenen Kurs bleibe er bei 'Verkaufen'.

BMW

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Autobauer habe für das erste Quartal starke Ergebnisse vorgelegt, wobei vor allem die Gewinnmargen im Autogeschäft trotz der Preisrückgänge gut ausgefallen seien, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Donnerstag. Betriebsgewinn (EBIT) wie Gewinnmargen in der Finanzsparte hätten zudem deutlich über den Erwartungen gelegen.

BMW

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Auto- und Motorradbauer habe ergebnisseitig positiv überrascht, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Donnerstag. Zudem seien die Vorgaben für das Gesamtjahr bestätigt worden. Er sehe unter dem Eindruck des vorliegenden Quartalsberichts keine Veranlassung zur Anpassung der bisherigen Einstufung.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Autobauers hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Donnerstag. Der Betriebsgewinn (EBIT) sei zwar etwas besser als erwartet ausgefallen. Dies habe jedoch nur an Konsolidierungseffekten gelegen. Der Experte ließseine Schätzungen unverändert.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Das erste Quartal des Autobauers sei zwar mit den verzeichneten Ergebnisrückgängen nicht gerade fantastisch gelaufen, habe aber angesichts des schwierigen Marktumfelds unter anderem in China dennoch letztlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Donnerstag. Gerade die Autosparte habe sich gut behauptet. Nach dem ersten Quartal scheine die Konzernprognose von stabilen Ergebnissen in diesem Jahr vernünftig.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Autobauer habe im ersten Quartal positiv überrascht und seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. BMW habe zudem einen besseren Jahresstart hingelegt als Mercedes.

BNP PARIBAS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BNP Paribas von 44,10 auf 43,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Hauptsächlich wegen schwächerer Erträge bei BancWest sowie in den Bereichen Personal Finance und Corporate Banking habe er seine Gewinnschätzungen für 2013 bis 2014 um bis zu acht Prozent reduziert, schrieb Analyst Nick Davey in einer Studie vom Donnerstag. Ungeachtet der defensiven Qualitäten mangele es der Aktie derzeit an Treibern für eine höhere Bewertung.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Bank von 46 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Dank der Trennung von Randgeschäften und einer erfreulichen organischen Kapitalschöpfung sehe die Kapitalausstattung bei den europäischen Investmentbanken nun gesünder aus, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bei der Deutschen Bank komme noch eine deutliche Kapitalerhöhung dazu. Allerdings sei der Ausblick für das Investmentbanking und die Vermögensverwaltung nach dem lebhaften Jahresstart für die Branche vielleicht schwieriger als zuvor.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Bank von 34,00 auf 37,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Deutlich stärkere Quartalszahlen zu veröffentlichen und gleichzeitig das Kapital aufzustocken sei ein geschickter Zug gewesen, um die Debatte um die Kapitalsituation beim deutschen Branchenprimus zu beenden, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014 um ein respektive sieben Prozent gesenkt, für 2015 und 2016 aber um sechs und sieben Prozent erhöht.

DEUTSCHE BÖRSE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Börse nach Quartalszahlen von 45 auf 49 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der Börsenbetreiber habe einen durchwachsenen Jahresstart hingelegt, schrieb Analyst Gurjit Kambo in einer Studie vom Donnerstag. Beim Gewinn seien die Konsensschätzungen allerdings übertroffen worden.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Nach den schwachen Trends im vierten Quartal dürfte das erste Quartal Verbesserungen bringen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts höherer Marketing-Ausgaben und Integrationskosten in den USA gehe sie aber auf Jahressicht von einem insgesamt eher flauen Geschäft aus. Dies dürfte die Vorteile der Fusion von T-Mobile USA mit Metro PCS erst einmal ausgleichen.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der Abschluss eines Vertrags mit Telefonica Deutschland über die Nutzung der neuen Vectoringtechnologie im Festnetz des Telekomkonzerns sei ein vielversprechender Schritt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Der Telekomkonzern gewinne mit der Vereinbarung Zugang zu einem neuen Kundenstamm, was bei der Amortisierung der Investitionen in die neue Technologie helfen dürfte.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Telekom mit 'Neutral' und einem Kursziel von 8,50 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die Marktprognosen für die Jahre 2014 und 2015 seien zwar wohl zu hoch, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Donnerstag. Dies werde jedoch zumindest kurzfristig durch die sich verbessernde Dynamik in den USA sowie die kommende Dividendenzahlung ausgeglichen. Der Kundenschwund in den USA könnte in diesem Jahr niedriger ausfallen, als der Markt vorhersage.

DEUTSCHE WOHNEN

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Kauf von 7.800 Wohneinheiten im Großraum Berlin habe die Fokussierung auf diese aktuelle Boomregion weiter erhöht, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Donnerstag. Der Stärkung des künftigen Ertragspotenzials stehe aber die höhere Anfälligkeit des Immobilienkonzerns für einen dortigen Markteinbruch gegenüber. Er halte die Aktie weiterhin für angemessen bewertet.

DRÄGERWERK

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller sei trotz der unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durchgestartet und habe solide Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Die Investitionen in die Zukunft belasteten zwar kurzfristig die operative Entwicklung, doch durch diese könne das Unternehmen sein Wachstum in den nächsten Jahren fortsetzen. Zudem entwickle sich die Auftragslage weiterhin positiv.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Traditionell sei das erste Quartal des Anbieters von Medizin- und Sicherheitstechnik das schwächste, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang habe sich aber in beiden Kernsegmenten positiv entwickelt. Er bleibe mit Blick auf das Gesamtjahr positiv gestimmt.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Konzerns der Medizin- und Sicherheitstechnik hätten im Rahmen der Markterwartungen, aber über seinen Prognosen gelegen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Dank des soliden Auftragseingangs dürfte sich das Unternehmen auch im zweiten Quartal gut entwickeln. Mittelfristig könne der Konzern im Vergleich zur Konkurrenz bei der Betriebsgewinnmarge (EBIT) noch 200 Basispunkte aufholen.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 109 Euro belassen. Die Kennziffern des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Noch wichtiger sei aber, dass die Ziele entgegen der jüngsten Spekulationen in der Presse bestätigt worden seien.

DÜRR

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Dürr von 80 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Benjamin Gläser hob in einer Studie vom Donnerstag seine Prognosen für den Anlagenbauer für die Automobilindustrie leicht an. Die Profitabilität des Unternehmens könne weiter steigen.

FMC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für FMC nach Zahlen für das erste Quartal von 63 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Resultate hätten wenig dazu beigetragen, das Vertrauen der Anleger in die Gewinnperspektiven des Dialysespezialisten wiederherzustellen, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings gebe es im zweiten Halbjahr eine Reihe positiver Stimmungstreiber.

FMC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für FMC nach Zahlen zum ersten Quartal von 55 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Dialyse-Unternehmen habe bei nicht wenigen Kennziffern unterhalb ihrer eher vorsichtigen Erwartungen gelegen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

FRAPORT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fraport vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Der Betriebsgewinn (EBITDA) des Flughafenbetreibers dürfte im ersten Quartal wegen der schwachen Verkehrsentwicklung und weniger Immobilienverkäufen um 3,6 Prozent zurückgegangen sein, schrieb Analyst Joseph Thomas in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Konzern sei wohl der einzige Branchenwert, der im ersten Quartal Umsatz- und Gewinnrückgänge zu verkraften hatte. Der Experte zieht wegen der besseren Aussichten für die Verkehrsentwicklung sowie niedrigerer Verpflichtungen bei Investitionsausgaben die Konkurrenz von Aeroports de Paris (ADP) vor.

FREENET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Freenet vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Analystin Heike Pauls rechnet in einer Studie vom Donnerstag mit einer soliden Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Der Mobilfunkanbieter sollte von der erstmaligen Konsolidierung von Gravis profitiert haben. Das operative Ergebnis sollte ein anhaltendes moderates Wachstum zeigen. Die Bewertung der Aktien spiegele die Diversifikation des Unternehmens und die Rückkehr zu moderatem Wachstum nicht angemessen wider.

FRESENIUS

FRANKFURT - Independent Research hat Fresenius nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Gesundheitskonzern seine Erwartung erfüllt, beim operativen Ergebnis (EBIT) aber aufgrund des unerwarteten Ergebnisrückgangs bei der Tochter FMC verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Vor diesem Hintergrund werte er es positiv, dass der Konzern den Ausblick für 2013 bestätigt habe. Zudem rechne er bei FMC in der zweiten Jahreshälfte mit positiven Impulsen, etwa durch eine erfolgreiche Integration von Liberty Dialysis.

FRESENIUS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Fresenius SE nach Zahlen von 107 auf 114 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Medizinkonzern habe einen guten Start ins Jahr hingelegt und sei auf einem guten Weg, die für dieses Jahr gesteckten Ziele zu erreichen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Donnerstag. Die Diversifizierung des Konzerns habe sich ausgezahlt, denn die Ergebnisse hätten trotz der schwachen Entwicklung der Dialysetochter Fresenius Medical Care dank anderer Geschäftsbereiche noch im Rahmen seiner Erwartungen gelegen.

FRESENIUS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius SE nach Quartalszahlen von 101 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Analyst Christoph Gretler hob in einer Studie vom Donnerstag die starke Entwicklung bei der Tochtergesellschaft Kabi hervor.

FUCHS PETROLUB

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Das erste Quartal des Schmierstoffherstellers sei schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Studie vom Donnerstag. Die Abschwächung des Umsatzwachstums sei wohl auf die überraschend schwache Nachfrage in Nordamerika sowie niedrigere Preiserhöhungen zurückzuführen. Es mache ihm zudem Sorgen, dass sich die zuletzt niedrigeren Rohstoffkosten in den Ergebnissen des Unternehmens nicht bemerkbar machten.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das erste Quartal des Schmierstoffherstellers habe bei Umsatz und Betriebsgewinn (EBIT) die Erwartungen verfehlt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Donnerstag. Sie lasse ihre Gewinnschätzungen aber erst einmal unverändert. Der Konzern sei mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 21 im Moment zu hoch bewertet.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Es komme selten vor, aber der Schmierstoffproduzent habe im ersten Quartal sowohl seine Erwartungen als auch die des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Donnerstag. Somit dürften die Gewinnprognosen wohl nach unten korrigiert werden.

GDF SUEZ

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für GDF Suez von 17 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Am Markt werde das Schuldenabbau-Potenzial des Versorgers übersehen, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Donnerstag. Zudem betonte der Experte die nachhaltige Dividende.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gea Group von 28 auf 29 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nach den Zahlen für 2012 sowie Hinweisen zur Auftragsentwicklung im ersten Quartal habe er seine Prognosen angepasst, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Studie vom Donnerstag. Die Erlösschätzungen sind gestiegen, mit Blick auf die Margen rechnet der Experte nun aber mit langsameren Fortschritten.

HANNOVER RÜCK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hannover Rück vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Betriebsgewinn des Rückversicherers dürfte im ersten Quartal wegen niedrigerer Investmenterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen sein, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe von einem Reingewinn von 210 Millionen Euro im ersten Quartal aus, womit der Konzern auf einem guten Weg sei, die diesbezügliche Jahresprognose zu erreichen. Insgesamt stünden aber kaum Kurstreiber für die Aktie an.

HEIDELBERGCEMENT

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat HeidelbergCement von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 57 auf 55 Euro gesenkt. Auf Basis seiner neuen Prognosen seien die Aktien ausreichend bewertet, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen für europäische Baustoffunternehmen, um die erwartete Entwicklung nach dem vermutlich schwach verlaufenen ersten Quartal zu berücksichtigen.

HOLCIM

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Holcim von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 85 auf 81 Franken gesenkt. Analyst Will Morgan sorgt sich in einer Studie vom Donnerstag verstärkt über die Geschäftsentwicklung von Holcim in Indien. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen entsprechend. Zudem rechnet er mit einem schwachen ersten Quartal bei europäischen Baustoffunternehmen.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Das erste Quartal des Modekonzerns sei wegen Umstellungen bei den Kollektionen und Auslieferungszeitpunkten an die Großhändler sowie des schwachen wirtschaftlichen Umfelds schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Das zweite Quartal dürfte dann von den Änderungen profitieren. Auch die Vergleichsbasis werde dann leichter, so dass der Markt seine Gewinnprognosen unverändert lassen dürfte.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die negativen Auswirkungen einer Kollektionsumstellung sowie negativer Wetter- und Währungseinflüsse auf den Umsatz des Modekonzerns seien im ersten Quartal stärker als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Wegen höherer Kosten habe auch die Betriebsgewinnmarge (EBIT) unter seiner Erwartung gelegen. Dies müsse man in den kommenden Quartalen im Auge behalten.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Der Modehersteller blicke auf ein schwieriges erstes Quartal, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Das bereinigte Ergebnis (EBITDA) sei um drei Prozent schwächer ausgefallen als vom Markt erwartet. Die diesjährigen Ziele habe Boss aber bestätigt. Er bleibe bei seinem 'Neutral'-Votum, denn er sehe in diesem Jahr nur begrenztes Margenpotenzial, so Riemann.

INFINEON

HANNOVER - Die NordLB hat Infineon nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 6,40 auf 7,20 Euro angehoben. Der Halbleiterhersteller habe sich im zweiten Geschäftsquartal 2012/13 schneller als erwartet vom zyklischen Tiefpunkt der Geschäftsentwicklung erholt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des positiven Grundtons der Unternehmensziele habe er seine Schätzungen für die kommenden Jahre angehoben.

INFINEON

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Infineon nach Zahlen von 'Underperform' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 6,00 auf 7,50 (Kurs: 6,54) Euro angehoben. In Erwartung steigender Durchschnittsprognosen (Konsens) habe er die Aktie des Halbleiterherstellers hochgestuft, schrieb Analyst Didier Scemama in einer Studie vom Donnerstag. Im abgelaufenen Quartal habe der Umsatz die Erwartungen etwas übertroffen, die Ergebnisse in den einzelnen Segmenten überraschten aber signifikant positiv. Der Ausblick wurde erhöht.

INFINEON

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Infineon nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Sell' mit einem Kursziel von 5,10 Euro belassen. Er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit weiter sinkenden Umsätzen und im Geschäftsjahr 2014 mit einer Erholung, die aber nicht ausreichen dürfte, die aktuell hohe Bewertung der Aktie des Chipherstellers zu rechtfertigen, schrieb Analyst James Crawshaw in einer Studie vom Donnerstag.

INFINEON

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Infineon nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der Chiphersteller habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei der Unternehmensausblick für das laufende Quartal stark.

INFINEON

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. In den ersten drei Monaten des Jahres hätten Umsatz und Gewinnmargen des Halbleiterherstellers deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Prognose für das laufende Quartal sei sehr robust ausgefallen. Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzten, könnte der Konzern seine Jahresprognose weiter anheben.

INFINEON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Infineon nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Chipproduzenten sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Ziele für das dritte sowie für das Gesamtjahr nannte der Experte ausgezeichnet.

INFINEON

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Infineon nach Zahlen von 'Underperform' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 6,00 auf 7,50 Euro angehoben. Er habe die Aktie des Halbleiterhersteller hochgestuft, weil er jetzt einen höheren Bewertungsmaßstab anlege, schrieb Analyst Didier Scemama in einer Studie vom Donnerstag. Die Marktprognosen für das Geschäftsjahr 2013/2014 dürften noch um 15 bis 20 Prozent ansteigen, die Schätzungen für das folgende Jahr um fünf bis zehn Prozent. Sowohl die Quartalsergebnisse der einzelnen Sparten des Konzerns als auch die Prognose für das laufende Quartal hätten über den Erwartungen gelegen.

INTESA SANPAOLO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo vor Quartalszahlen von 1,70 auf 1,64 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. In einer Studie vom Donnerstag blieben die Analysten bei ihrer fundamental vorsichtigen Einschätzung für italienische Banken und kürzten ihre Gewinnprognosen. Es fehle noch immer eine klare Richtung. Dauerhaft niedrige Erträge sei nach wie vor das Haupthindernis für eine höhere Bewertung.

JUNGHEINRICH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Jungheinrich von 28 auf 31 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Analyst Felix Wienen erhöhte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnerwartungen für den Gabelstapler-Produzenten, um die Leasing-Resultate zu berücksichtigen. Der Experte hob das stetige Umsatzwachstum sowie die stabilen Margen des Unternehmens hervor.

KABEL DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Kabel Deutschland vor Zahlen von 80 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Kabelnetzbetreiber dürfte mit den Ergebnissen aus dem vierten Geschäftsquartal seine Jahresprognose noch erreicht haben, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag. So dürfte der Umsatz im vierten Quartal um 6,1 Prozent und der Betriebsgewinn (EBITDA) um 7,5 Prozent zugelegt haben. Auch insgesamt werde der Sektor aus strategischer Sicht interessanter und die Hürden für Konsolidierung seien nicht mehr so hoch wie zuvor. Der Experte hob das Kursziel wegen niedrigerer Refinanzierungskosten an.

KONTRON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Kontron nach einem Investorentag auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Die neue Führung des Minicomputer-Herstellers sei bodenständiger und verschreibe sich ganz der Trendwende des Unternehmens, das aber noch einen weiten Weg vor sich habe, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Das Ziel einer Bruttomarge von über 25 Prozent sei einerseits konservativ, aber angesichts des Preisdrucks sowie der Marktherausforderungen gleichzeitig auch ambitioniert.

KRONES

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Krones von 55 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Frederik Bitter begründete das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag mit einer leicht veränderten Bewertungsmethode.

KUKA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Kuka von 32 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Benjamin Gläser schätzt in einer Studie vom Donnerstag den Endmarkt des Roboterproduzenten positiver ein und hob deshalb seine Gewinnschätzungen an. Die Aktien seien allerdings ausreichend hoch bewertet.

LAFARGE

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lafarge von 59,50 auf 59,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Conviction Buy' belassen. Analyst Will Morgan rechnet in einer Branchenstudie vom Donnerstag mit einem schwachen Auftaktquartal bei europäischen Baustoffproduzenten. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen entsprechend. Lafarge bleibe aber ein 'Top Pick' im Sektor.

LUFTHANSA

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lufthansa nach Zahlen auf 'Overweight' belassen. Die Geschäftsergebnisse der Fluggesellschaft für das erste Quartal hätten knapp unter den Konsensschätzungen gelegen, was angesichts der saisonalen Schwäche zum Jahresbeginn aber nicht alarmierend sei, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Studie vom Donnerstag. Die niedrigeren Kerosinkosten schienen einer der Treiber für die bestätigten Jahresziele zu sein. Dazu erscheine die Aktie auch nicht übermäßig teuer, wenngleich er aus Bewertungssicht die Konkurrenten Delta und IAG bevorzugt.

LUFTHANSA

ESSEN - Die National-Bank hat Lufthansa nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Verlust der Fluggesellschaft im ersten Quartal sei deutlich höher ausgefallen als im Schnitt erwartet, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Donnerstag. Jedoch sollte dies nicht überbewertet werden. Die Lufthansa befinde sich derzeit in einer Übergangsphase, in der noch hohe Aufwendungen für das laufende Restrukturierungsprogramm anfielen, während die Einspareffekte erst sukzessive griffen. Positiv bewertet Jaisfeld die jüngst erzielte Einigung mit der Gewerkschaft Verdi.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa nach der Tarifeinigung für das Bodenpersonal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Er erachte die erzielten Vereinbarungen mit Verdi als insgesamt klar positiv für Deutschlands größte Fluggesellschaft, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Lufthansa nach Zahlen von 'Reduce' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 15 Euro angehoben. Das erste Quartal der Fluggesellschaft sei zwar schwächer als erwartet verlaufen, der Tarifabschluss mit den Gewerkschaften sei aber eine positive Überraschung gewesen, weil er mit einer längeren Auseinandersetzung gerechnet habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die Bedingungen des neuen Lohnabkommens seien akzeptabel, da die annualisierten Erhöhungen im Rahmen der Inflation lägen.

LVMH

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat LVMH von 'Buy' auf 'Conviction Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 198,10 auf 189,40 Euro gesenkt. Er habe nach den Umsatzzahlen zum ersten Quartal seine Schätzungen für den Luxuskonzern zwar reduziert, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Donnerstag. Zuletzt habe sich die Aktie aber gemessen an den Papieren der Konkurrenz deutlich schwächer entwickelt, hieß es zur Einstufung.

MAN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat MAN von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 95,00 auf 80,89 Euro gesenkt. Der von Volkswagen (VW) angestrebte Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag dürfte Realität werden, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Daher sollten MAN-Aktionäre das aktuelle Kursniveau von rund 85 Euro für den Verkauf ihrer Papiere nutzen. Das neue Kursziel reflektiert den von VW gebotenen Preis je MAN-Aktie.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 113 Euro belassen. Die noch ausstehende, quantitative Jahresprognose des Pharmakonzerns könnte die Aktie bei der Zahlenvorlage treiben, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Donnerstag. Dies gelte besonders dann, wenn die Konzernführung ein weiter starkes Geschäft in der Sparte Performance Materials in Aussicht stelle. Aber auch die Aussichten für das Multiple-Sklerose-Medikament Rebif sowie das Krebsmittel Erbitux seien von Interesse. Nach dem Zahlenwerk dürfe der Aktienkurs aber eine Pause einlegen, bis das Management strukturelle Probleme wie die Verjüngung der Produktpipeline angegangen sei.

METRO

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat Metro-Aktien nach Zahlen des Handelskonzerns auf 'Halten' mit dem Kursziel 24,00 (Kurs: 24,52) Euro belassen. Das erste Quartal sei operativ besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Barbara Ambrus in einer ersten Einschätzung am Donnerstag. Den Ausblick habe das Unternehmen bestätigt.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Dank des Abschneidens von Real und Media Saturn sei der Betriebsgewinn des Handelskonzerns besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag.

NORMA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Norma Group von 28,50 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aktien des Spezialisten für Verbindungstechnik seien sein bevorzugter Wert unter den Papiere mittelgroßer europäischer Autobauer, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das aktuelle Margenniveau dürfte dauerhaft haltbar sein. Zudem wachse Norma strukturell.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Vakuumpumpen-Spezialist dürfte ein schwaches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Er bleibe vorerst an der Seitenlinie.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Pfeiffer Vacuum von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 90 auf 107 Euro angehoben. Ab dem zweiten Halbjahr 2013 dürften sich wieder klare Wachstumstrends in den wichtigen Endmärkten der Investitionsgüterindustrie etablieren, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Studie vom Donnerstag. Zwar dürfte der Vakuumpumpenmarkt sich nur langsam erholen, allerdings dürften unterschätzte Bruttomargenverbesserungen sowie die hohe Gewinnwirkung von Umsatzsteigerungen Pfeiffer nahe an das operative Margenziel von 20 Prozent bringen. Bis dahin würden Aktionäre zudem mit einer Dividendenrendite von fünf Prozent belohnt.

PHILIPS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Philips Electronics auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26,40 Euro belassen. Ab dem zweiten Halbjahr 2013 dürften sich wieder klare Wachstumstrends in den wichtigen Endmärkten der Investitionsgüterindustrie etablieren, schrieb Analyst William Mackie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Unter den Sektorwerten zählen unter anderem Siemens, Volvo, Philips und Deutz zu seinen präferierten 'Top Picks'. Bei Philips sei das Medizintechnikgeschäft sowie das Wachstum des Elektronikkonzerns unterbewertet.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 vor Zahlen von 29 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Sie rechne mit soliden Werbeumsätzen im ersten Quartal, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Studie vom Donnerstag. Auch das HD-Geschäft und die Sparte Digital & Adjacent sorgten für Wachsum.

PSI

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für PSI nach Zahlen für das erste Quartal von 17,70 auf 17,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Wegen der Entwicklungskosten in den Sparten Logistics und Energy Markets habe sie die Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 reduziert, schrieb Analystin Maggie Paxton in einer Studie vom Donnerstag.

QIAGEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Qiagen nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Sowohl der Umsatz als auch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hätten im ersten Quartal unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe das Biotechnologie-Unternehmen wegen der gewinnverwässernden Übernahme von Ingenuity Systems den Jahresausblick gesenkt. Er bleibe aber bei seiner Einstufung der Aktie, da er im zweiten Halbjahr mit einer verbesserten Geschäftsentwicklung rechne und der Zukauf strategisch sinnvoll sei.

RATIONAL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Rational von 215 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Bei der Bewertung der Papiere berücksichtigt Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Donnerstag nun auch seine Prognosen für 2015. Der Hersteller von Großküchengeräten habe Spielraum für höhere Ausschüttungen an die Aktionäre.

RHEINMETALL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Rheinmetall von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 45 auf 40 Euro gesenkt. Analyst Benjamin Gläser reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine operativen Gewinnerwartungen, um die niedrigeren Unternehmensprognosen sowie Restrukturierungskosten zu reflektieren. Der Automobilzuliefer und Rüstungskonzern könne deutlich von den eingeleiteten Maßnahmen profitieren, allerdings werde es erste Anzeichen dafür erst in zwölf bis 18 Monaten geben. Kurzfristig blieben Neuigkeiten zur Auftragsentwicklung der wichtigste Kurstreiber.

ROYAL DUTCH SHELL

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Shell nach Zahlen auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 2.300 Pence belassen. Die Quartalsergebnisse des Ölkonzerns hätten die Erwartungen sowohl in der Förderung als auch im Downstreamgeschäft übertroffen, schrieb Analyst Oswald Clint in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei zwar auch auf einen höheren Beitrag des Handelsgeschäfts zurückzuführen. Die Anhebung der Dividende sowie die Rückkehr in die Gewinnzone im Fördergeschäft in den USA seien jedoch zusätzlich positiv.

SANOFI

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 81 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Pharmakonzern habe über ein schwaches erstes Quartal berichtet, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings gehe das Unternehmen davon aus, dass es das letzte Quartal sei, in dem die negativen Effekte durch Nachahmerprodukte für Plavix und Avapro voll durchschlügen. Zudem dürfte Sanofi mit weiteren kleineren Zukäufen die bereits gute Präsenz in den Schwellenländern noch stärken und eigene Aktien zurückkaufen. Mit Blick auf die bestätigten Jahresziele seien die Franzosen auf einem guten Weg, so der Experte weiter.

SCHNEIDER ELECTRIC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Schneider Electric von 60,00 auf 60,40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Ab dem zweiten Halbjahr 2013 dürften sich wieder klare Wachstumstrends in den wichtigen Endmärkten der Investitionsgüterindustrie etablieren, schrieb Analyst William Mackie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Schneider sei im Elektrotechniksegment einer der führenden Anbieter, was allerdings auch weitgehend eingepreist sei.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie des Autozulieferers SHW nach dem angekündigten Weggang von Vorstandschef Wolfgang Krause auf 'Buy' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Weggang komme überraschend und gehe wohl auf persönliche Gründe zurück, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Krause habe bei Investoren einen guten Ruf. Zudem habe er das wichtige Pumpen- und Motorkomponentengeschäft geführt. Insofern werte er das Ausscheiden negativ, so Schwarz.

SIEMENS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien von Siemens nach Quartalszahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 77,00 Euro belassen (Kurs: 79,95 Euro). Dank der Großaufträge bei Wind Power und Transport & Logistik sei der Auftragseingang besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz und das Sektorergebnis hätten zwar enttäuscht, doch nach den jüngsten Presseerklärungen und dem Kapitalmarkttag der Industrie-Sparte sei dies bereits angedeutet worden.

SIEMENS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Die Kappung der Ganzjahresprognose durch den Hersteller von Industriegütern sei keine Überraschung mehr gewesen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Das zweite Geschäftsquartal habe aber nur ein durchwachsenes Bild abgegeben, da neben guten Auftragseingängen die bereinigte Rentabilität schwächer ausgefallen sei. Er gehe aber davon aus, dass der Konzern nach dem schwachen Start ins Jahr die Bemühungen um Einsparungen intensivieren werde.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der Münchener Technologiekonzern habe im zweiten Geschäftsquartal bei fast allen Kennziffern mit Ausnahme des Auftragseingangs sehr enttäuscht, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag.

SIEMENS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Siemens von 94,00 auf 94,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Ab dem zweiten Halbjahr 2013 dürften sich wieder klare Wachstumstrends in den wichtigen Endmärkten der Investitionsgüterindustrie etablieren, schrieb Analyst William Mackie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Unter den Sektorwerten zählen unter anderem Siemens, Volvo, Philips und Deutz zu seinen präferierten 'Top Picks'. Siemens überzeuge mit globaler Führerschaft in Wachstumsmärkten und dem Potenzial durch den Portfolioumbau. Zudem sollten die geplanten Kostensenkungen die Profitabilität steigern.

SKY DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 4,85 Euro belassen. Der Verlust des Bezahlsenders vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte weiter gesunken sein, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Beim Umsatz prognostiziert Tang dagegen ein Plus von 14 Prozent.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Solarworld nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 0,20 Euro belassen. Die vom Photovoltaikkonzern anvisierte Umstrukturierung der Schulden sei auch nach dem Abschluss eines vorläufigen Übereinkommens mit einigen Schuldscheingläubigern erheblichen Risiken ausgesetzt, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Die Verwässerung von 95 Prozent durch die vorgeschlagene Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital zeige, dass der Konzern vollkommen überbewertet sei.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Telefonica Deutschland vor Zahlen von 7,00 auf 7,30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Telekomkonzern dürfte zwar ein schwaches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag. Dies sollte jedoch nicht davon ablenken, dass der deutsche Mobilfunkmarkt sehr stabil und berechenbar sei. Zudem sei das Unternehmen gut positioniert, um von einer möglichen Konsolidierung der Branche zu profitieren.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach den jüngsten Spekulationen bezüglich des Verkaufs der Sparte Steel Americas auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel verwies in einer Studie vom Donnerstag unter anderem auf einen Bericht in der brasilianischen Tageszeitung 'Estado', wonach die Gebote offenbar deutlich unter dem Buchwert liegen und sich ThyssenKrupp möglicherweise von einem Verkauf distanzieren könnte.

TUI

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tui vor Zahlen von 8,00 auf 8,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Tourismuskonzern dürfte dank der besseren Ergebnisse der Tochter Tui Travel seine Verluste im zweiten Quartal reduziert haben, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Donnerstag. Die Ergebnisse im Hotel- sowie im Kreuzfahrtgeschäft dürften aber unter der Renovierung einiger Hotels beziehungsweise des Wechsels der Flotte gelitten haben. Von der ersten Zahlenvorlage unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Friedrich Joussen erhoffe er sich zudem ersten Äußerungen zur Konzernstrategie.

UNICREDIT

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unicredit vor Quartalszahlen von 4,10 auf 3,82 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. In einer Studie vom Donnerstag blieben die Analysten bei ihrer fundamental vorsichtigen Einschätzung für italienische Banken und kürzten ihre Gewinnprognosen. Es fehle noch immer eine klare Richtung. Dauerhaft niedrige Erträge sei nach wie vor das Haupthindernis für eine höhere Bewertung.

VIVENDI

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Vivendi von 'Overweight' auf 'Equal Weight' abgestuft und das Kursziel auf 18 Euro belassen. Die Aktien des Mischkonzerns hätten sich jüngst stark entwickelt, begründete Analyst Julien Roch die Abstufung in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe Vivendi auf der Hauptversammlung entgegen seinen Erwartungen indirekt erklärt, dass der Konzern im laufenden Jahr nach dem Verkauf von Maroc Telecom nicht aufgespalten werde. Ein bloßer Schuldenabbau und Aktienrückkäufe lieferten nicht genug Aufwärtspotenzial, um die Anlageempfehlung beizubehalten.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die VW-Vorzugsaktien von 207 auf 191 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Er habe zwar nach dem Zahlenwerk zum ersten Quartal seine Prognosen für Umsatz und Betriebsgewinn (EBIT) des Autobauers gesenkt, womit diese im Rahmen der Konzernprognosen lägen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe jedoch davon aus, dass die Bewertung des Konzerns wegen der Einführung der modularen Querbauweise in der Produktion steigen werde. Denn die Einsparungen durch die neue Produktionsweise dürften von Jahr zu Jahr bis zum Jahr 2020 größer werden.

VOSSLOH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Vossloh von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 71 auf 65 Euro gesenkt. Nach Monaten entsprechender Spekulationen gebe es keine zusätzlichen Beweise, die für ein Übernahmeangebot durch Heinz Hermann Thiele sprächen, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zudem verschlechterten sich die operativen Fundamentaldaten und die Aktien würden mit einem Bewertungsaufschlag gehandelt.

VTG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat VTG von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 16,00 auf 15,50 Euro gesenkt. Der Schienenlogistiker und Waggonvermieter mache beständige Fortschritte, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Kurspotenzial sei allerdings begrenzt.

WACKER CHEMIE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Wacker Chemie auf 'Halten' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. 'Die Zahlen für das erste Quartal 2013 sind wie erwartet schwach ausgefallen', schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Lichtblicke seien die insgesamt gute Auslastung der Produktionsanlagen, die überraschend starke Nachfrage nach Polysilizium und die Stabilisierung der Polysiliziumpreise gewesen. Wegen der weiter schwierigen Lage am Solarmarkt und bei den Halbleiterwafern sowie des Risikos eines Handelskonflikts mit China wegen drohender Strafzölle erscheine das Kurspotenzial der Aktie aber zunächst ausgereizt.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Wacker Chemie nach Zahlen von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 53 auf 48 Euro gesenkt. Das erste Quartal des Chemiekonzerns sei schwach ausgefallen und der Betriebsgewinn (EBITDA) habe unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen im Geschäft mit Polysilizium stünden weiter unter Druck und die anhaltenden Überkapazitäten der Branche machten wenig Hoffnung auf eine Erholung. Der Markt sei hinsichtlich der kurz- bis mittelfristigen Ergebnisaussichten dieses Bereichs wohl zu optimistisch.

WACKER NEUSON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wacker Neuson von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 12 auf 9 Euro gesenkt. Der Markt unterschätze die Belastungen für die Profitabilität durch die ambitionierten Wachstumsziele des Baumaschinenherstellers, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte reduzierte die Gewinnerwartungen bis 2015. Wacker Neuson zählt zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten im europäischen Investitionsgütersektor.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 44 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er orientiere sich nun an den Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2013/14, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Nach der jüngsten Investorenveranstaltung blickt der Experte zuversichtlich auf seine über den Marktschätzungen liegenden Gewinnprognosen. Wincor bleibe einer seiner 'Top Picks'.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Bank- und Kassenautomatenherstellers habe im Großen und Ganzen im Rahmen seiner Prognosen gelegen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Ergebnisseitig seien die Paderborner aber hinter dem Marktkonsens zurückgeblieben. Die Bilanzkennzahlen seien ausbaufähig, so Diermeier. Er sehe das Unternehmen hier aber auf einem guten Weg.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wincor Nixdorf von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 33 auf 30 Euro gesenkt. Angesichts der Margenperspektiven seien die Aktien zu hoch bewertet, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Schwäche des europäischen Bankensektors mache sich bei dem Hersteller von Kassensystemen und Geldautomaten nach wie vor bemerkbar und mache fast das gesamte Wachstum in Asien sowie Osteuropa zunichte. Zudem seien die Margen in den beiden Regionen niedriger als in Europa. Wincor Nixdorf zählt im europäischen Investitionsgütersektor zu den am wenigsten bevorzugten Werten des Experten.

XING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Xing vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das erste Quartal des Online-Karrierenetzwerks sollte ein solides Wachstum zeigen, obwohl es die vom Management geplante Wachstumsbeschleunigung noch nicht widerspiegele, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag.

/he

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