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Ifo-Chef - Prognose der italienischen Regierung zu optimistisch

Veröffentlicht am 11.10.2018, 08:23
Aktualisiert 11.10.2018, 08:30
© Reuters. Italy's Interior Minister Matteo Salvini talks to journalists after a G6 meeting of the Interior Ministers, the European Commissioner for Security and the European Commissioner for Migration to discuss security and anti-terror issues in Decines

© Reuters. Italy's Interior Minister Matteo Salvini talks to journalists after a G6 meeting of the Interior Ministers, the European Commissioner for Security and the European Commissioner for Migration to discuss security and anti-terror issues in Decines

Berlin (Reuters) - Die italienische Regierung hat Ifo-Chef Clemens Fuest zufolge eine viel zu optimistische Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung veröffentlicht.

Das untergrabe das Vertrauen, sagte er am Donnerstag im Deutschlandfunk. Anleger zögen sich auf guten Gründen aus italienischen Staatsanleihen zurück. "Es geht weniger um Spekulanten als um sehr vernünftige und solide Investoren." Wichtig sei es, dass sich der Rest Europas gegen die Krise abschirme, sagte der Chef des Münchener Wirtschaftsforschungsinstituts. Zugleich müsse man mit der italienischen Regierung sprechen und klarmachen, dass es wichtig sei, den Kurs zu wechseln. Die ganze Gemengelage sei sehr gefährlich, vor allem für Italien. Dennoch sei die Ansteckungsgefahr nicht so groß wie in der letzten Krise.

Italiens Verschuldung ist die zweithöchste in der Euro-Zone nach Griechenland. Die EU-Kommission kritisiert die Haushaltspläne der populistischen Regierung für höhere Ausgaben zur Umsetzung kostspieliger Wahlversprechen. Der Streit schürte an den Börsen zuletzt Sorgen vor einer neuen Schuldenkrise.

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