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Bitcoin & Sicherheit: Die 3 wichtigsten Fehler

Veröffentlicht am 19.10.2021, 12:45
Aktualisiert 19.10.2021, 13:05
Bitcoin & Sicherheit: Die 3 wichtigsten Fehler

Um es kurz zu machen: Es gibt im Umgang mit Bitcoin nur drei Fehler, die einem das Genick brechen können: 1. Sorgloser Umgang mit den eigenen Private Keys, 2. Ungeduld, und 3. Gier. Und genau darum geht es in diesem Artikel!

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

1. Sorgloser Umgang mit Private Keys

Dort wo ich wohne, legen die Menschen sehr viel Wert auf Sicherheit. Dann aber gehen sie in den Laden und geben jeder x-beliebigen Verkäuferin ihre Geheimzahl preis.

Wer jetzt sagt “Wahnsinn”, sollte bedenken, dass eine Pin ohne Karte wertlos ist. Ganz anders sieht es bei den Private Keys bei Kryptowährungen aus: Diese sind Geheimzahl und Kreditkarte gleichzeitig, und hat jemand deinen Private Key, ist das gesamte Internet sein Geldautomat.

Ein Bild von Reddit

Die gute Nachricht ist: Private Keys kann man schützen. Dabei muss man sie aber nicht nur vor anderen, sondern vor allem vor sich selbst schützen; das meiste Geld verliert man bei Kryptos, indem man die eigenen Private Keys verliert. Unzählige Fälle sind bekannt, bei denen Menschen alte Festplatten mit den Zugriffscodes aus Versehen weggeworfen oder die Zettel mit den Daten darauf verbrannt haben. Die Anzahl der auf diese Weise herrenlos gewordener Kryptoguthaben ist gigantisch; man könnte damit wahrscheinlich die Staatsverschuldung eines mittelgroßen Landes tilgen.

Am häufigsten verloren gehen Cryptokeys in Cold Wallets. Diese sind gegenüber Fremden der sicherste Aufbewahrungsort, weil sie vom Internet getrennt sind und damit nicht online gestohlen werden können.

Hot Wallets dagegen sind unsicher aber bequem: einerseits kann man die Verantwortung für die eigenen Keys an dritte Parteien gegen Gebühr auslagern, andererseits kann an sie aber auch direkt auf den Servern von Kryptobörsen speichern – wo sie dafür wiederum das Ziel von Hackerangriffen, unehrlichen Betreibern oder deren Angestellten werden können.Am sichersten sind definitiv Cold Wallets, aber gerade dort entsteht für viele aufgrund eigener Unachtsamkeit der größte Schaden.

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2. Ungeduld

Bitcoins sind ein relativ langsames Medium: Es dauert mindestens zehn Minuten, bis eine Transaktion bestätigt wird. Man hat also immer genügend Zeit, alle Buchungseingaben mehrfach zu checken.

Trotzdem gibt es ebenso wie im Bankverkehr regelmäßig Zahlenverdreher, wodurch sehr viel Geld im Äther verschwindet.Auch bei betrügerischen Angeboten spielt Ungeduld eine Rolle: ist man Verkäufer und erhält eine Transaktionsbestätigung, sollte man trotzdem mit dem Versand warten, bis es die finale Bestätigung gibt: begeht ein Käufer beispielsweise Double Spending und gibt denselben Bitcoin mehrfach aus, dauert es seine Zeit, bis die Bestätigungskette das erkennt und die Transaktion im Nachhinein als ungültig erklärt.

3. Gier

Ein immer wiederkehrendes Thema im Umgang mit Bitcoins ist Investment in ICO’s: wenn neue Kryptowährungen released werden und Token herausgegeben werden, werden die meisten Investments mit Bitcoin, Ether oder Fiats getätigt.

Was dabei häufig passiert, sind Exit Scams: Sobald sie genug Geld eingesammelt haben bzw. die neue Währung endlich auf den Markt kommen soll, verschwinden die Anbieter auf Nimmerwiedersehen und nehmen die ganzen Investments mit.

Im Jahr 2018 lag die Wahrscheinlichkeit, auf diese Weise übers Ohr gehauen zu werden, bei zwanzig Prozent.

Ein Bild von Pinterest (NYSE:PINS)

Wie kann man das verhindern?

  • 1. White Paper lesen und sich fragen, ob das Projekt Sinn ergibt. Versteht man es nicht, Finger davon lassen.
  • 2. Das ICO-Personal prüfen. Jeder hat eine Vorgeschichte, und vor allem im ICO-Bereich sind bestimmte Namen gängig.
  • Kennt man keinen oder stößt auf Ungereimtheiten, gilt Geld sparen.
  • 3. Gier frisst Hirn: sind die Gewinnmargen zu gut oder sieht man, dass sehr viel Werbung für das Projekt gemacht wird, empfiehlt es sich, nicht einzusteigen: Werbung kostet, und hohe Gewinnversprechen kann man in der Regel nur dann machen, wenn man überhaupt nichts bezahlt.

Ein weiterer Fall, wo Gier gern das Hirn frisst, sind Cloud Mining-Angebote. Beim Cloud Mining wird in Cloud Server investiert, die Kryptowährungen schürfen soll. Dabei gibt es die fantastischsten Angebote, die vor allem deshalb funktionieren, weil Leute vom Mining keine Ahnung haben und wahnwitzige Renditen akzeptieren. Beim Cloud Mining wird man im Schnitt zu achtzig Prozent abgezogen. Das sollte man wissen, bevor man investiert. Ebenso sollte man ein Grundverständnis besitzen, wie Moneymaking durch Mining überhaupt funktioniert.

Das sollte für den Bitcoinanfang genügen: passt (vor allem vor euch selbst) auf eure Keys auf, lasst euch beim Tätigen von Zahlungen nicht aus der Ruhe bringen, und lasst Gier nicht die Kontrolle über euren Verstand übernehmen.

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Dieser Beitrag erschien zuerst auf fuchs-inc.de

Dieser Artikel erschien zuerst auf Fuchs Inc.

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