Investing.com - Die chinesischen Behörden fordern eine strenge Regulierung der Bitcoin-Mining-Aktivitäten. Damit soll das Finanzsystem geschützt werden. Das geht aus einer Erklärung des chinesischen Vizepremiers Liu He und des Staatsrats hervor.
Es sei nötig "gegen das Bitcoin-Mining und den Handel mit Bitcoin vorzugehen und die Übertragung individueller Risiken auf die Gesellschaft entschlossen zu verhindern", wie CNBC berichtete.
Der Bitcoin-Preis reagierte prompt und stürzte vom Zwischenhoch bei 41.700 Dollar zwischenzeitlich um gut 4.800 Dollar ab. Zuletzt stand die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung knapp unter 38.000 Dollar. Auch andere Kryptowährung wie Ethereum, Cardano oder XRP kamen unter Druck.
Bereits Mitte der Woche gab es Meldungen über ein hartes Durchgreifen Chinas gegen Cyberdevisen, was zu einem epischen Ausverkauf auf dem Kryptomarkt geführt hatte.
Das US-Finanzministerium hat gestern eine Meldepflicht für alle Krypto-Transaktionen über 10.000 Dollar ins Spiel gebracht. Zudem wolle man Möglichkeiten der Besteuerung prüfen.