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Bitcoin: Enorme Volatilität – Jahresendziel 28.000 Dollar

Veröffentlicht am 01.07.2022, 09:23
Aktualisiert 01.07.2022, 09:31
© Reuters.

Investing.com – Der Bitcoin zeigte sich seit gestern Morgen von seiner lebhaften Seite. Bis zum Abend fiel die Kryptowährung auf 18.643 Dollar, nachdem sie am Morgen noch über 20.000 Dollar notiert hatte. In der Nacht kam es dann zu einer Kehrtwende, als der BTC gegen 2 Uhr plötzlich auf 20.795 Dollar stieg, dann aber wieder unter 20.000 Dollar fiel. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels fand der Handel bei etwa 19.800 Dollar statt.

Die Erholung in der Nacht ist am ehesten auf die Kapitalströme zum Ende eines Monats und des Quartals zurückzuführen. Der Bitcoin hat übrigens gerade das schlechteste Quartal seiner Geschichte hinter sich, mit einem Rückgang von 38 Prozent.

Überdies gibt es einige Nachrichten, die einen Blick wert sind.

Der Präsident von El Salvador erklärte auf Twitter (NYSE:TWTR), dass er 80 BTC zu 19.000 Dollar gekauft habe, was einem Wert von etwas mehr als 1,5 Millionen Dollar entspricht.

Europa beschäftigt sich mit der Regulierung von Kryptowährungen

Erwähnenswert ist auch, dass man sich im EU-Parlament am Donnerstag auf einen Regulierungsansatz für den Kryptowährungssektor geeinigt hat.

Das historische Gesetz, das als Markets in Crypto-Assets, kurz MiCA, bekannt ist, soll vielen Anbietern auf dem Kryptomarkt ein entsprechendes Regelwerk an die Hand geben. Dazu zählen auch Börsen und Emittenten von sogenannten Stablecoins, Token, die an bestehende Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt werden sollen.

Nach den neuen Regeln müssen Stablecoins wie Tether und Circle USDC ausreichende Reserven vorhalten, um im Falle von großen Auszahlungen auf Forderungen reagieren zu können. Zudem sollen große Transaktionen in diesem Bereich auf 200 Millionen Euro pro Tag beschränkt werden.

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Ebenfalls zum Thema Regulierung hat der Europäische Ausschuss für Systemrisiken am Donnerstag festgestellt, dass Krypto-Assets eine Bedrohung für das Finanzsystem darstellen. Er forderte eine zusätzliche Regulierung, um das Problem „dringend“ anzugehen.

Dieses Gremium, das für die Stabilität des Finanzsystems in der EU zuständig ist, erklärte am Donnerstag, dass Krypto-Assets zwar derzeit nur einen begrenzten Einfluss auf das Finanzsystem haben, „diese Risiken aber schnell und plötzlich steigen könnten.“

Deutsche Bank rechnet mit Rallye auf 28.000 Dollar

Die Analysten der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) gehen davon aus, dass der Bitcoin bis zum Ende des Jahres wieder auf 28.000 Dollar steigen dürfte, und vergleichen die Situation der Kryptowährung mit Diamanten und den Marketingbemühungen von De Beers:

„Durch die Vermarktung einer Idee statt eines Produkts haben sie eine solide Grundlage für die Diamantenindustrie geschaffen, die jährlich 72 Milliarden Dollar umsetzt und seit achtzig Jahren von ihnen beherrscht wird. Was für Diamanten gilt, gilt für viele Waren und Dienstleistungen, darunter auch Bitcoins“.

Bitcoin technische Kursmarken

Der Bitcoin konnte sich von seinem gestrigen Absturz kurzzeitig über die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Dollar erholen. Die positive Dynamik verblasste jedoch schnell und die wichtige Unterstützung gab bereits nach.

Damit befindet sich die Kryptowährung erneut auf dem Weg in Richtung des Zyklustiefs von 17.630 Dollar.

Bitcoin Tageschart

Nur ein Tagesschlusskurs über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement von 21.110 Dollar wird signalisieren, dass die jüngste Schwächephase vorüber ist. Dann wird ein Ausbau der Erholung in Richtung des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 23.263 Dollar möglich.

Von Marco Oehrl

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Aktuelle Kommentare

Und dass die Deutsche Bank den Handel von BTC mit Diamanten vergleicht, müsste die Bankensufsicht ihr eigentlich sofort die Bankenlizenz entziehen…. denn genau mit Diamanten könnte man den exakten Gegensatz zu BTC erklären
Zumindest hat es die Deutsche Bank mit diesem Artikel geschafft, hier und wahrscheinlich auch weltweit in anderen Medien genannt zu werden. Das ist doch auch ein Erfolg. Wenn das Kursziel tatsächlich erreicht wird, stellen die sich hin und sagen: Seht her! Wir haben‘s Euch ja gesagt.
Die Deutsche Bank sollte sich lieber wieder aufs Kerngeschäft konzentrieren und nicht mit zweifelhaften Aussagen auffallen. Aber anscheinend haben da einige ihre Hausaufgaben nicht gemacht und beschädigen gerne weiter das eh schon angekratze Image der DB.
Wenn jeder einen Beitrag bekommt, der die letzten 3 Monate 80 BTC verkauft hat, platzt dieses Portal…… das ist als würde Audi melden, dass sie gestern in HH 30 Q3 verkauft haben! Das nenne ich mal Strohhalm
Endlich mal einer, in ganzen Sätzen schreiben kann. Das ist hier nicht üblich. Herr Lesser, Sie sind überqualifiziert.
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