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Investing.com – Der Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau schon bald eine wichtige Rolle bei den offiziell zur Verfügung stehenden Zahlungsmitteln spielen.
Der Verwaltungsrat verabschiedete einen Gesetzesentwurf, der das Ziel hat, digitale Vermögenswerte als gesetzliches Zahlungsmittel zuzulassen. Dieser wird nun an den Legislativrat weitergeleitet, wo das Vorhaben im Detail besprochen wird. Bisher wurden keine Kryptowährungen beim Namen benannt, aber es ist davon auszugehen, dass es sich um die wichtigsten digitalen Vermögenswerte handelt.
Zudem wurde auch bereits festgehalten, dass diejenigen, welche eine Zahlung mit den neuen gesetzlichen Zahlungsmitteln ablehnen, Strafen in Höhe von bis zu 10.000 MOP (1.237 Dollar) erwartet.
Der Hintergrund, warum man einer Erweiterung der gesetzlichen Zahlungsmittel gegenüber aufgeschlossen ist, hängt damit zusammen, dass Macau als das „Monte Carlo des Ostens“ gilt. Mehr als die Hälfte des erwirtschafteten BIPs stammt aus der Kasinoindustrie. Einer Branche, die zunehmend darauf setzt, mit ihren Online-Plattformen auch in das Krypto-Business vorzustoßen.
Der Bitcoin steigt aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 19.266 Dollar um 0,69 Prozent, während ein Wochengewinn von 0,50 Prozent zu verzeichnen ist.
Die Kryptowährung schwankt weiterhin um das 23,6 Prozent Fibo-Retracement von 19.255 Dollar. Solange es zu keinem Tagesschlusskurs über diesem Niveau kommt, bleibt der unmittelbare Abwärtsdruck erhalten und es muss mit einem Test des Tiefs vom 21. September bei 18.191 Dollar gerechnet werden. Darunter würde sich der Fokus auf das Zyklustief von 17.630 Dollar verlagern.
Über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement werden die Bullen im Bereich des 38,2 Prozent Fibo-Retracement von 19.914 Dollar auf einen Widerstand stoßen. Verstärkt wird dieser durch das Hoch vom 14. Oktober bei 19.933 Dollar sowie der psychologischen Marke von 20.000 Dollar. Erst wenn diese Zone überwunden werden konnte, wird das 50 Prozent Fibo-Retracement von 20.446 Dollar ins Visier genommen.
Von Marco Oehrl
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