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Bitcoin, Ethereum, Cardano, Ripple, Dogecoin: Paypal erhöht die Akzeptanz

Veröffentlicht am 23.08.2021, 11:13
Aktualisiert 23.08.2021, 11:18

Investing.com - An den Märkten für Kryptowährungen ist die Stimmung am heutigen Montag weiterhin gut, denn die meisten der digitalen Währungen können Gewinne verzeichnen.

Der Bitcoin hat erfolgreich die 50.000 Dollar-Marke geknackt und notiert derzeit mit 50.071,4 Dollar rund 1,8 % im Plus. Sein jüngstes Hoch erreichte der BTC bei 50.403 Dollar und die Marktkapitalisierung nähert sich der Marke von 945 Milliarden Dollar.

Für Ethereum geht es um 2,08 % auf 3323,29 Dollar nach oben, während der Dogecoin um 3,73 % auf 0,3156 Dollar steigt. Der unangefochtene Spitzenreiter unter den Top 10 Kryptowährungen ist Cardano, der es auf einen Tagesgewinn von 9,25 % bei einem ADA-Kurs von 2,7954 Dollar bringt. Lediglich der Ripple muss mit -0,26 % bei einem XRP Kurs 1,2339 einen Verlust hinnehmen.

Britische Paypal (NASDAQ:PYPL) Kunden können bald Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash kaufen

Paypal bietet seinen Kunden in den USA bereits seit dem 12. November 2020 die Möglichkeit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash zu kaufen. Die Geschäfte laufen in diesem neuen Tätigkeitsfeld gut und so war es bis zu einer Expansion nur eine Frage der Zeit.

Ganz frisch ist die offizielle Ankündigung, dass britische Kunden auch schon bald in den Genuss der Paypal Krypto-Dienstleistungen kommen werden.

Paypals Vice President und Krypto-Abteilungsleiter Jose Fernandez sagte:

"Die Pandemie hat den digitalen Wandel und die Innovation in sämtlichen Bereichen unseres Lebens beschleunigt - einschließlich der Digitalisierung des Geldes und der stärkeren Akzeptanz digitaler Finanzdienstleistungen. Unsere globale Reichweite, das umfangreiche Wissen im Bereich der digitalen Zahlungsströme und die strengen Sicherheitsvorkehrungen bieten uns die Möglichkeit, den Briten den Markt für Kryptowährungen näherzubringen."

Paypal hat sein Ziel klar vor Augen, aber es gilt auch einige Hürden zu meistern. Die britische Regulierungsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hatte erst vor wenigen Monaten der Kryptowährungsbörse Binance untersagt, den Briten Krypto-Dienstleistungen anbieten zu dürfen.

Coinbase (NASDAQ:COIN) ist über US-Infrastrukturgesetz erschüttert

Auch in den USA ist die Regulierung der Kryptoindustrie ein heißes Eisen, und während die beteiligten Behörden noch über die Zuständigkeiten streiten, versuchen Politiker, Fakten zu schaffen.

Sie nutzen das sehr umfangreiche Infrastrukturgesetz, um ihre Auffassung zum Kryptomarkt rechtssicher festzuhalten. Es gibt aber auch einige Senatoren, denen dieser Vorstoß zu weit geht. Darüber hatten wir in dem Artikel US-Politik hofft auf Steuermilliarden berichtet.

Der Coinbase VP of Tax, Lawrence Zlatkin, ist über das Vorgehen der Politiker erschüttert. Aus seiner Sicht handelt sich beim Kryptomarkt schon längst nicht mehr nur um eine kleine Nische, über die man mal eben so entscheiden kann.

Er fordert einen offenen Dialog, damit Niemandem unverhältnismäßige Härten auferlegt werden.

"Etwa 60 Millionen Amerikaner besitzen heute Kryptowährungen - das entspricht einem Fünftel der gesamten US-Bevölkerung. Diese Amerikaner und das gesamte Krypto-Ökosystem verdienen mehr Kommunikation. Gesetzesbeschlüsse in allerletzter Minute sind da nicht angebracht."

Was ihm und manchen Senatoren aufstößt ist, dass in dem Gesetzesentwurf der allgemeine Begriff Broker verwendet wird. Damit werden viele, die in der Kryptoindustrie tätig sind, über einen Kamm geschoren. Ihnen zwingt man Nachweisverpflichtungen auf, die sie gar nicht erfüllen können.

Zlatkin fügte hinzu: "Solange das Gesetz vorsieht, dass Softwareentwickler, Miner und Staker Unmögliches vollbringen müssen, wird ihnen jeder Anwalt davon abraten, in dieser Branche tätig zu werden. Denn im Falle eines Verstoßes gegen das Gesetz, droht nichts weniger als der Bankrott.

Wenn wir unsere Gesetze auf Probleme ausrichten, die gar nicht existieren, dann werden wir Amerikas Führungsrolle in der Kryptowirtschaft gefährden. Warum sollte man diese noch junge Branche ausbremsen und damit eine Abwanderung (und der damit verbundenen Steuern) ins Ausland riskieren?"

Wenn die Menschen nicht zum Bitcoin kommen, dann...

Jayson Stewart ist der Bürgermeister von Cool Vallye, einem verschlafenen Dörfchen in dem beschaulichen US-Bundesstaat Missouri.

Stewart möchte seiner Gemeinde zu mehr Wohlstand verhelfen und als Befürworter digitaler Währungen liegt es auf der Hand, dass jeder der 1.500 Bürger im Besitz von Bitcoin sein sollte.

Sein Plan sieht vor, dass die Stadt jedem ihrer Einwohner Bitcoin im Wert von 1.000 Dollar auszahlt. Eine Bedingung wird es wohl doch geben: Die BTCs müssen mindestens 5 Jahre lang gehalten werden - und das aus gutem Grund.

"Meine größte Sorge ist, dass jemand seinen Bitcoin verkauft, um einen Autokredit zu bezahlen. Wenn der Bitcoin dann nach Jahren bei 500.000 Dollar steht, wird das sehr bedauerlich sein", sagte Stewart.

Cardano verteidigt seinen 3. Platz

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 90 Milliarden Dollar rangiert Cardano auf Platz drei der wichtigsten Kryptowährungen der Welt. Der Abstand zum viertplatzierten Binance Coin (80,6 Milliarden Dollar) beträgt inzwischen 9 Milliarden Dollar. Bis zum Marktwert von Bitcoin (945 Mrd. Dollar) und Ethereum (391 Mrd. Dollar) ist es allerdings noch ein weiter Weg, auch wenn ADA seit Anfang des Jahres erkennbar aufgeholt hat.

Lag die sogenannte Dominance Rate zu Beginn des Jahres noch bei 0,80 Prozent, so beträgt sie nun laut TradingView-Daten 4,22 Prozent - Tendenz steigend. Die Marktdominanz von Bitcoin belief sich zu Jahresbeginn noch auf über 70 Prozent, ist aber seither stetig gesunken und erreichte Mitte Mai mit rund 40 Prozent ihren Tiefpunkt. Derzeit liegt der BTC-Anteil bei 44,46 Prozent am gesamten Kryptomarkt. Der Hauptgrund für den Rückgang war der Aufstieg des Konkurrenten Ethereum.

Mehr dazu unter: Cardano Kurs: Höhenflug bei ADA setzt sich ungebremst fort - die Gründe!

Von Marco Oehrl

Aktuelle Kommentare

arsenalcoang
genau. Frage der Zeit
lieber schnell kaufen bevor die Rakete startet…
♧ü
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