Investing.com – Bitcoin, Ethereum und Solana konnten die jüngste Erholung nicht weiter ausbauen und verzeichnen am Freitag, dem 14. Januar 2022 Verluste. Der BTC/USD fällt -3,04 Prozent auf 42.581 Dollar, während Ether bei 3261 Dollar -2,85 Prozent nachgibt und der SOL/USD zieht sich um -3,25 Prozent auf 146,67 Dollar zurück.
Bitcoin: El Salvadors Krypto-Fonds verzeichnet Verluste
El Salvador ist das erste Land der Welt, welches bereits letztes Jahr den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptierte. Vor diesem Hintergrund kaufte das Land laut einem Bloomberg Bericht Bitcoins im Wert von 71 Millionen Dollar, zu einem Durchschnittspreis von 51.000 Dollar das Stück.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Wert dieser Bitcoins auf unter 61 Millionen Dollar gesunken, womit ein Buchverlust von mehr als 10 Millionen Dollar zu verzeichnen ist. Bloomberg berichtete jedoch auch, dass dies im Vergleich zum Einbruch der Anleihen El Salvadors und den gestiegenen Kreditkosten ein zu vernachlässigen Posten ist.
Ethereum: Gründer Vitalik Buterin fragt nach Ether-Alternativen
Der Ethereum-Gründer Vitalik Buterin befragte seine mehr als 3 Millionen Twitter-Follower, welche Währung den ETH im Jahr 2035 am ehesten als Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmittel übertrumpfen könnte.
Von den knapp 430.000 abgegebenen Stimmen gehen 48,2 Prozent der Befragten aus, dass im Jahr 2035 80 Prozent sämtlicher Transaktionen über den Bitcoin abgewickelt werden. Weitere 29,8 Prozent vermuten, dass der ADA das weltweit führende Zahlungsmittel sein wird, gefolgt von SOL mit 14,6 Prozent und lediglich 7,4 Prozent sprechen sich für den Dollar aus.
Solana: Neue Strategie für institutionelle Anleger
Das auf Solana angesiedelte Ökosystem Solrise hat den Fintech-Veteranen Joseph Edwards als Leiter der Finanzstrategie angeworben.
Seine neue Aufgabe wird es sein, die Bedeutung des Unternehmens im Bereich der Vermögensverwaltungsprodukte für institutionelle Anleger zu verbessern. Er selbst geht davon aus, dass das Potenzial von Solana im DeFi-Bereich bahnbrechend ist und sagt:
„Ich freue mich sehr, jetzt zu Solrise zu stoßen, denn das Unternehmen will sein Angebot für Institutionelle und Privatkunden ausbauen. Ich bin schon seit einigen Jahren vom Entwicklungspotenzial von Solana begeistert, und die Möglichkeit, beim Aufbau eines noch jungen DeFi-Ökosystems mitzuhelfen und einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass es über dieses Anfangsstadium hinausgeht, ist eine äußerst interessante Aufgabe.“
Von Marco Oehrl
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